Achtsamkeit ist der bewusste Umgang mit dir und deinem Körper. Ein guter Tagesstart bedutet den Grundstein für einen erfolgreichen Tag zu legen und sich selber etwas gutes zu tun. Das Prinzip von Achtsamkeit stammt ursprünglich aus dem Buddhismus.
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit steht für ein Bewusstsein sich selber wahrzunehmen. In Momenten der Achtsamkeit geht es darum sich selber zu spüren und sich gegenüber der Umwelt abzugrenzen. Dabei geht es auch darum den Moment bewertungsfrei zu spüren und ihn als das was er ist anzunehmen. Die Idee von Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus.
“ Für die meisten Menschen bedeutet Achtsamkeit wohl: ein Zur-Kenntnis-Nehmen, was in irgendeiner Weise um sie herum vorgeht.“
Ulf, auf Der-Buddhismus.de
Warum ist Achtsamkeit wichtig?
Wenn du regelmässig Achtsamkeit übst, wirst du einige Lebensverbesserungen verspüren, vorallem weil du etwas gutes für dich selber tust. Das bewusste Leben kann die folgenden Vorteile bringen:
- Du wirst fokussierter in verschiedenen Lebensbereichen und kannst dich besser konzentrieren.
- Du wirst Stressresistenter gegenüber die Kleinigkeiten die den Alltag schwer machen.
- Du fühlst weniger Druck und machst dir weniger Sorgen.
- Du empfindest mehr Glück, auch in den kleinen Dingen.
Wieso der Tagesstart so wichtig ist
Wie der Tag startet bestimmt nicht nur deine Laune direkt nach dem Aufwachen, sondern auch für den restlichen Tag. Insbesondere deswegen ist ein glücklicher Tagesstart so wichtig. Mit bewusstem Handeln direkt nach dem Aufstehen schaffst du einen ausgeglichenen Tagesbeginn und legst einen tollen Grundstein für einen glücklichen Tag. Wenn du also gut geschlafen und mit Achtsamkeit gestartet bist, kann eigentlich gar nichts mehr schief laufen.
Ausreichend Schlafen
Auch in dem du ausreichend schläfst, übst du dich in einem achtsamen und bewusstem Umgang mit dir. Schlaf ist für deinen Körper immens wichtig, in dieser Ruhezeit regeneriert dein Organismus und du kannst das am Tag erlebte verarbeiten. In dieser Ziet werden Abwehrkräfte gestärkt, Abbauprodukte des Stoffwechsels abtransportiert und Wachstumshormone zur Zellerneuerung gebildet.
Achtsamkeits-Übungen
Doch wie schaffe ich achtsame Momente? Achtsamkeit kannst du auf verschiedene Weisen erfahre und du musst selber herausfinden was der am besten tut. Hier findest du einige Anregungen um einen erfolgreichen Tagesstart zu regenerieren.
1) Meditation
Meditation ist unfassbar vielseitig und persönlich gestaltbar, es gibt diverse Meditationstechniken. Es lohnt sich also einmal sich über die verschiedenen Arten zu informieren und unterschiedliches auszuprobieren. Insgesamt geht es beim Meditieren darum Momente bewusst wahrzunehmen und Gedanken wertungsfrei kommen und gehen zu lassen. In diesem Zustand kann dein Körper und dein Geist zur Ruhe kommen und sich erholen. Wenn du schon am Morgen eine Runde Meditierst beginnst du den Tag, vielleicht ganz anders als sonst mit etwas Ruhe und nicht direkt mit Stress.
2) Yoga
Ja, am Morgen ist der Körper vielleicht besonders unbeweglich und noch etwas steif, aber je früher du ihn mobilisierst, desto besser wird er sich über den Tag anfühlen. Außerdem musst du ja auch nicht direkt eine ganze Stunde Yoga machen, schon 10 Minuten können einen tollen Anfang bedeuten. Mithilfe von vielen YouTube-Videos findet wohl jeder die passende Routine. Mir persönlich gefällt Mady Morrison auf You Tube, insbesondere diese 10 Minuten Dehn und Mobilisier-Routine. Schau dir außerdem unseren Beitrag zu Yoga als Sport für Zuhause an!
3) Journaling
Wenn du am Morgen noch nicht bereit bist deinen Körper zu bewegen, könnte Journaling etwas für dich sein. Wenn du ein Journal schreibst kann dein Geist zu Ruhe kommen und du kannst dein Bewusstsein stärken. Außerdem kannst du deine persönliche Entwicklung stärken, besonders eignet sich dafür ein Bullet Journal. Es gibt diverse Möglichkeiten Journaling zu betreiben, entweder mit bestimmten Buchvorlagen oder natürlich eigenen Kreationen. Immer darüber nachzudenken was du schreiben willst, ist natürlich etwas mehr Aufwand, ich benutze daher sehr gerne das 6 Minute Tagebuch.
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4) Natur
Falls du mal etwas mehr Zeit hast, dann lohnt es sich den Tag mit einem Spaziergang in der Natur zu beginnen. Beim Gehen solltest du bewusst auf deine Schritte, deinen Atem und die Natur um dich herum achten, um einen Moment der Achtsamkeit zu schaffen. Versuche doch beim Gehen einmal bewusst zu atmen und so eine Art meditativen Zustand zu erreichen. Dabei kannst du entweder entspannende Musik hören oder noch besser, alles an Geräten Zuhause lassen.
5) Wenns nur der Kaffee ist
Wenn du mal alles Andere am Morgen nicht schaffst, dann nimm dir wenigstens einen kleinen Moment beim Kaffee trinken. Schallte alle Geräte um dich herum aus und genieße einen Moment Ruhe. Schließe kurz die Augen, nehme den Moment wahr und die Dinge um dich herum. Konzentriere dich auf die Wärme und den Geschmack auf deiner Zunge und gönn dir noch einen kleinen Moment der Ruhe, bevor der Alltagsstress beginnt.
Häufige Fragen und Antworten
Achtsamkeit ist die bewusste Wahrnehmung deiner Selbst und Umgebung, dieses Prinzip stammt urspünglich aus dem Buddhismus.
Du kannst dich besser fokussieren, konzentrieren, du wirst stressresistenter, machst dir weniger Sorgen und insgesamt glücklicher. Ein achtsamer Tagesstart beduetet bessere Laune und die Grundlage für einen guten Tag.
Beginne den Morgen mit etwas Meditation, Yoga, Journaling, mit einem kleinen Gang in der Natur oder einem ruhigen Moment beim Kaffee trinken.
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