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Einbruchschutz: 10 Tipps zum Einbruch verhindern

Um einen Einbruch vermeiden zu können, braucht es einen effektiven Einbruchschutz. Damit schützt du dich, deine Familie und eurer Hab und Gut. Bereits ein Einbruchschutz an Fenster und Türen kann Schlimmeres vermeiden.

Meist sind die Täter Kleinkriminelle, die den Weg des geringsten Widerstands suchen. Es gibt also gute Möglichkeiten, den Hauseinbruch zu verhindern. Wir verraten, wie man sicher und einfach Hab und Gut schützen kann.

Gefährliche Vernachlässigung des Einbruchschutzes

Da ein Einbruch in die Wohnung oder im Haus jeden treffen kann, ist eine effektive Vorsorge unerlässlich. Doch eine Umfrage zeigt, dass viele Menschen die Einbruchsgefahr unterschätzen. Folglich setzen sie sich nicht oder nur wenig mit dem Thema Einbruch vermeiden auseinander. Und wenn es dann passiert sind viele Betroffene schockiert und müssen mit Folgen, wie Angst im eigenen Zuhause leben. Damit du einen Hauseinbruch verhindern kannst, sorge mit wenigen Tipps und Tricks für einen geeigneten Einbruchschutz.

1) Viele Augen zum Einbruch vermeiden

Wir leben in einer Welt, die immer anonymer wird. Viele Menschen kennen ihre Nachbarn nicht. Und das nutzen Einbrecher! Denn ein Einbruch wird einfacher, wenn niemand auf den anderen achtet. Aber wenn du und deine Nachbarn einander kennt und euch regelmäßig austauscht, dann seid ihr aufmerksamer. Folglich seid ihr sensibilisierter für seltsame Beobachtungen. Wenn es heißt: ab in den Urlaub, lasse es deine Nachbarn wissen. Dann können sie ein Auge auf deine Wohnung haben.

2) Hauseinbruch verhindern durch Beratung

In vielen Städten bietet die Polizei an, Bürger zuhause zu besuchen und in Sachen Einbruch vermeiden zu beraten. Dabei schaut sich ein Kripobeamter die Immobilie genau an und erkennt schnell Schwachstellen, beispielsweise ungesicherte Fenster oder Balkone. Danach kannst du gezielt einen Hauseinbruch verhindern. Und das Gute ist, diese Beratungen durch die Kriminalpolizei sind kostenlos! Ebenfalls beachte nützliche Tipps zur Hausratsversicherung und weitere wichtige Versicherungen für Familien.

3) Vortäuschen der Anwesenheit

Ebenfalls sind Einbrecher geschult darin, leerstehende Häuser zu erkennen. Daher kannst schon mit regelmäßigen Lichteinschalten, Hochziehen von Rollläden und Leeren des Briefkastens einen Hauseinbruch verhindern. Dabei erweckst du den Eindruck von Anwesenheit mit Hilfe einer Zeitschaltuhr. Mit dieser können Lichtquellen und Rollläden automatisch eingeschaltet werden. Darüber hinaus können Smart Home Einrichtungen Licht und weitere Dinge im Haus automatisch bedient werden. Ebenfalls beachte kreative Ideen zum Wohnung einrichten mit wenig Geld.

4) Wirkungsvoll Türen und Fenster sichern

Ungebetene Gäste kommen gerne durchs Fenster – und das oftmals am helllichten Tag. Möglich wird das durch Werkzeug, mit dem sich ein nicht gesichertes Fenster in Sekunden aufheben lässt. So suchen sich Einbrecher den Weg des geringsten Widerstands und sind in Windeseile in einem Haus! Demnach solltest du Hindernisse für Einbrecher schaffen. Hierzu zählt die Sicherung jeglicher Fenster, auch Garagen und Kellerfenster. Und auch die Türen sollten so mit Sicherheitsriegeln und Querschlössern versehen werden, die von innen zu jeder Zeit verriegelt werden können. Zudem beachte Tipps zum sicheren Fenster putzen und Türsicherung als Kinderschutz.

  1. Pilzkopfverriegelungen helfen, dass Fenster eben nicht aufgehebelt werden können.
  2. Abschließbare Fenstergriffe sorgen für zusätzliche Sicherheit.
  3. Spezielle Rollläden-Systeme, die man von außen nicht hochschieben kann, schützen die Immobilie.
  4. Spezielle Fenster-Folien schützen von innen und verhindern einen Glasbruch durch Einwerfen einer Fensterscheibe.

Darum lohnt sich ein Einbruchschutz der Fenster

Fenster, die nicht sofort mit Brechwerkzeug geöffnet werden können, wirken im Regelfall abschreckend. Denn hier wird auf Zeit gespielt: Häuser, in die man nicht sofort hineinkommt, werden uninteressant. Und wenn die Aufrüstung der Fenster mit einer Verbesserung des energetischen Werts verbunden ist, kann man spezielle Fördermittel beantragen.

5) Dunklen Außenbereich erhellen

Da sich Einbrecher in dunklen Ecken sicherer fühlen solltest du zum Einbruch vermeiden dunkle Außenbereiche erhellen. Hierfür bringe Bewegungsmelder an die das Licht einschalten. Ebenso gut kannst du Solarbetriebene Lampen aufstellen oder andere Lichtquellen nutzen. Hauptsache der Außenbereich ist nicht zu dunkle und lädt zum Einbrechen ein.

Die Gewerkschaft der Polizei zur Frage: Wann wird am häufigsten eingebrochen?:
„Statistisch gesehen wird in der dunklen Jahreszeit häufiger eingebrochen, da die Dunkelheit den Einbrechern mehr Schutz bietet. Am häufigsten eingebrochen wird freitags und samstags, weil die Chance dann größer ist, dass niemand zu Hause ist. Mehr als zwei Drittel der Einbrüche erfolgen tagsüber zwischen 8 Uhr und 22 Uhr. Einbrecher kommen in der Regel dann, wenn sie glauben, dass niemand zu Hause ist.“

6) Zum Einbruch vermeiden für freie Sicht sorgen

Gleichfalls kann es hilfreich sein, wenn du Sträucher schneidest und auf anderen Sichtschutz verzichtest. Denn dadurch haben Nachbarn freie Sicht. Zwar möchte man das in der Regel verhindern, aber dies kann als effektiver Einbruchschutz genutzt werden. Somit kann sich hier schnelles und selbstbewusstes Handeln auszahlen.

7) Alarmanlagen installieren und Hauseinbruch verhindern

Das Installieren einer Alarmanlage kann sinnvoll sein. Besonders wenn du in einer Gegend lebst, wo es häufiger zu Einbrüchen kommt. Wenn beim Versuch Einzubrechen laute Töne erklingen, dann suchen viele Kriminelle das Weite. So gibt es zum Beispiel Vorrichtungen die du an die Fenster kleben kannst und welche bei Bewegung schrille Töne geben. Aber auch ein professionelle Alarmanlage erfüllt ihren Zweck.

8) Clevere Aufbewahrung von Wertgegenständen

Falls es trotz Allem zum Hauseinbruch kommt, solltest du wichtige Wertgegenstände sicher aufbewahren. Somit stellst du sicher, das der Einbrecher keine gute Beute macht. Denn viele Verstecke, wie alte Konservendosen, Socken oder Ähnliches sind den meisten Einbrechern bekannt. Folglich solltest du einen zertifizierten und geprüften Safe nutzen, sofern du sehr wertvolle Gegenstände hast und diese schützen möchtest. Darüber hinaus mehr über die richtig Aufbewahrung deiner Wertgegenstände.

9) Nicht alles in den sozialen Medien teilen

Ebenso solltest du Urlaubspläne und Fotos nicht unmittelbar in sozialen Medien teilen. Auch wenn du gewisse Privatsphäre Einstellungen nutzt, sicher ist sicher. Wenn du die Urlaubsfotos nach deiner Rückkehr hochlädst minimierst du das Einbruchsrisiko deutlich.

10) Betroffene sollten psychologische Hilfe annehmen

Wenn du als Opfer einen Einbruch am eigenen Leib erfahren hast, so ist die Betreuung im Nachgang durch Angehörige und Familienmitglieder oftmals nicht möglich. Daher kann eine professionelle Unterstützung vom psychologisch beratenden Personen sinnvoll sein. Denn mit Ängsten und Sorgen in Bezug auf diese traumatischen Erlebnisse ist generell nicht zu spaßen. Depressionen und Psychosen können später die Folge dessen sein, die Opfer oftmals dann ein Leben lang mit sich herumtragen. Hierzu lies auch Tipps gegen Angstzustände.

Wie kann man einen Einbruch vermeiden?

Du kannst einen Hauseinbruch verhindern, indem du Fenster und Türen einbruchssicher machst. Ebenso kann eine gute Beziehung zu Nachbarn hilfreich sein und seltsame Vorkommnisse beobachten. Zudem solltest du bei Abwesenheit Anwesenheit vortäuschen, dunkle Außenbereiche erhellen und für freie Sicht auf das Haus sorgen. Darüber hinaus kannst du eine Alarmanlage installieren und dich von der Polizei beraten lassen

Welche Möglichkeiten zum Einbruchschutz der Fenster und Türen gibt es?

Du kannst deine Fenster mit Pilzkopfverrieglungen, abschließbaren Fenster Verrieglungen und speziellen Rollläden sichern. Ebenso gibt es spezielle Fenster Folien gegen Glasbruch. Die Türen solltest du mit Sicherheitsriegeln und Querschlössern ausstatten.

Wie schütze ich meine Wertgegenstände?

Am besten verstaust du wichtige Wertgegenstände in einem zertifizierten und geprüften Safe. Im besten Fall wird dieser im Mauerwerk eingesetzt, aber auch andere Varianten sind möglich.

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3 Kommentare

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  • Da kann ich nur zustimmen. Ein dunkles Haus, die Rollläden seit Tagen geschlossen und der Briefkasten überfüllt sind klare Anzeichen dafür, dass hier lange niemand mehr war. Dann lieber doch den Nachbaren bitte den Briefkasten regelmäßig zu leeren. In der Wohnung oder dem Hause können auch Zeitschaltuhren, die in unregelmäßigen Abständen gestellt sind, als Abschreckung dienen. Und die Rollläden besser nicht ganz schließen. Für einen geübten Einbrecher sind die sowieso keine Hürde und erweckten nur den Eindruck, dass man nicht da ist.

    Der Artikel gibt einen tollen Überblick. Guter Kontakt zu den Nachbaren lohnt sich in diesem Fall allemal.

  • Danke für diese Tipps zum Einbruchschutz. Wir möchten unsere Wohnung sicherer machen und wussten bisher nicht, welche Möglichkeiten es gibt. Guter Hinweis, Wertgegenstände in einem Safe zu sichern.

  • Einbruchschutz ist so wichtig, aber das weiß man oft erst, wenn es zu spät ist. So war es bei uns:( jetzt müssen wir uns zwangsläufig damit auseinandersetzen. Aber wie wir nun wissen lohnt es sich da etwas Geld in die Hand zu nehmen!! Kann es nur empfehlen!