Startseite » Gesundheit » 8 Tipps gegen eine trockene Nasenschleimhaut

8 Tipps gegen eine trockene Nasenschleimhaut

Trockene Nasenschleimhaut
Clevere Tipps helfen bei einer trockenen Nasenschleimhaut.

Trockene Nasenschleimhaut mit einfachen Tricks behandeln und schützen. Denn unsere Nase ist ein wichtiges Organ, das die Atemluft filtert und Fremdkörper abfängt. Doch dazu muss die Nasenschleimhaut möglichst feucht sein. Daher lies mit welchen Mitteln du die trockene Nase loswirst.

Warum habe ich eine trockene Nase?

Die Nasenschleimhaut ist ein wichtiges Organ, welches uns bei der Atmung unterstützt. Dabei sorgt sie dafür das die eingeatmete Luft erwärmt, befeuchtet und der Transport in die Lunge gesichert wird. Darüber hinaus schützen die in ihr enthaltenen Antikörper unseren Körper vor Krankheitserregern. Folglich ist sie wichtig für unser Immunsystem. Doch damit diese Funktion einwandfrei funktioniert, muss die Nasenschleimhaut feucht sein. Wenn du an einer trockenen Nasenschleimhaut leidest, kann das verschiedene Ursachen haben:

  • Beginn einer Erkältung
  • Trockene Raumluft
  • Belastung durch Rauch oder Staub
  • Entzündungen und Infektionen
  • Mechanische Irritationen innerhalb der Nase
  • Allergien oder Nebenwirkung von Medikamenten
  • Folgen einer Operation oder Bestrahlung

Symptome einer trockenen Nasenschleimhaut

Falls du den oben genannten Einflüssen und Faktoren ausgesetzt bist, kann es sein dass du eine trockene Nase bekommst. Dabei sind mögliche Anzeichen einer trockenen Nasenschleimhaut eine Störung des Geruchssinns und Nies Attacken. Ebenso kann es zu starken Juckreiz und Brennen der trockenen Nase kommen. Zudem merkst du ein Gefühl von Trockenheit, welches sich unter anderem durch Krusten- und Borkenbildung äußert. Einige betroffene leiden zusätzlich an Nasenbluten.

Die richtige Nasenpflege bei Trockenheit

Normalerweise reinigt sich die Nase mit Hilfe der Nasenhaare und Flimmerhärchen in ihrem Inneren selbst. Ist die Nasenschleimhaut allerdings zu trocken, was vor allem in der kalten Jahreszeit häufig vorkommt, muss der Nasenhygiene auf die Sprünge geholfen werden. Hierfür nehme die Nasenpflege in deine tägliche Routine auf, sobald sich erste Anzeichen einer trockenen Nase bemerkbar machen.

1) Auslöser meiden

Es gibt einige Krankheiten, die eine trockene Nase begünstigen. Dazu gehören vor allem Schnupfen und Allergien. Aber auch die Menopause kann trockene Nasenschleimhäute hervorrufen. Ebenfalls wird eine trockene Nase durch Umweltfaktoren wie Feinstaub, Abgase und ähnliche Schadstoffe ausgelöst. Daher gehe bewusst Allergenen und Schadstoffen so gut wie möglich aus dem Weg. Darüber hinaus solltest du unsere Hausmittel gegen Schnupfen beachten.

2) Ausreichend Flüssigkeit aufnehmen

Der beste Rat gegen trockene Nasenschleimhaut lautet: viel trinken. Denn das aufgenommene Wasser hält die Schleimhäute feucht und das Nasensekret bleibt dünnflüssig. Darum ist es wichtig ausreichend zu trinken. Ebenso ist dies bei vielen anderen gesundheitlichen Beschwerden ein wertvoller Tipp, zum Beispiel als effektives Hausmittel gegen Mundtrockenheit.

3) Feuchtes Raumklima gegen trockene Nase

Auch die Luft in den Räumen, in denen du dich aufhältst, sollte nicht zu trocken sein. Daher lüfte öfters und stelle Schalen mit Wasser auf. Oder nutze einen Raumluftbefeuchter. Denn eine gute Raumtemperatur trägt zu einem gesunden „Nasenklima“ bei. Da die Heizungsluft die Nasenschleimhaut reizen kann, solltest du die Heizung nicht zu hoch drehen. Wenn du diese Tipps in deinen Alltag integrierst, kommt es gar nicht erst zu den unangenehmen Symptomen einer trockenen Nase. Ebenso beachte unsere einfachen Hausmittel bei einer Nasennebenhöhlenentzündung.

4) Verwendung von Nasenduschen

Nasenduschen befreien die Nasenwege von Schleim. Außerdem bewirkt die Dusche, dass verhärtetes Nasensekret verflüssigt wird und sich löst. Demnach gebe für eine Nasendusche eine Messerspitze Kochsalz in einen Becher abgekochtes, lauwarmes Wasser. Dann verschließe mit der Hand ein Nasenloch und ziehe mit der anderen Seite die Salzlösung kräftig hoch. Nachdem die Flüssigkeit wieder den Weg nach draußen gefunden hat, wiederholen Sie das Prozedere auf der anderen Seite. Ebenso kannst du eine spezielle Nasenduschen in der Apotheke oder Internet kaufen. Zudem sind dieses ein gutes und natürliches Mittel bei Erkältungen.

iQ-med Nasendusche als effektives Mittel gegen trockene Nasenschleimhaut
  • 44x SALZ + GEDRUCKTE ANLEITUNG ZUM SELBERMISCHEN VERSCHIEDENER SPÜLLÖSUNGEN. Stellen Sie Ihre Nasenspüllösung nach Ihren ganz individuellen Bedürfnissen selber her und sparen Sie dabei noch viel...
  • GROßE UND STABILE AUSFÜHRUNG. Mit den 500ml Fassungsvermögen unseres Nasenspülsets sind effektive Spülgänge möglich. Alle Teile sind spülmaschinenfest. Es werden 4 Wechselaufsätze...

5) Inhalieren gegen trockene Nasenschleimhaut

Ebenfalls ein gutes Hausmittel gegen trockene Nasenschleimhaut ist eine Dampfinhalation. Denn durch den Dampf hältst du die empfindliche Schleimhaut der Nase feucht. Und auch die Wärme tut gut. Demnach gieße heißes Wasser in eine Schüssel, beuge dich über die Schüssel und atme dabei tief ein und aus. Zudem verhindert ein Handtuch, das über Kopf und Schüssel gelegt wird, dass der Dampf zu schnell verfliegt. Ebenso gibt es fertige Inhalationsgeräte in der Apotheke zu kaufen. Zudem kannst du spezielles Inhalationssalz ins Wasser geben. Alternativ kannst du heilende Kamille oder ätherische Öle verwenden.

6) Nasensprays und -tropfen zum Befeuchten und Lindern

Wenn du besonders einfach und schnell deine trockene Nasenschleimhaut befeuchten möchtest, kannst du zu Nasensprays oder -tropfen greifen. Dabei befeuchten Nasensprays mit Meersalz deine Nasenschleimhaut und sind einfach anzuwenden. Meerwasser-Nasensprays gibt es auch mit Zusätzen aus Dexpanthenol oder Hyaluronsäure. Diese Zusätze befeuchten, reinigen und pflegen die Nasenschleimhaut besonders intensiv. Übrigens machen Sprays mit solchen Inhaltstoffen im Gegensatz zu abschwellenden Substanzen nicht abhängig. Außerdem gibt es Nasentropfen, die Zitrusöl, Sesamöl oder Salbeiöl enthalten und dadurch die Nasenschleimhaut schützen. Ebenfalls beachte unsere Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte.

Achtung bei abschwellenden Nasensprays

Nasensprays leisten kurzfristig einen guten Dienst. Doch bei Sprays mit abschwellenden Substanzen kann es schnell zur Abhängigkeit kommen. Zudem kann eine häufige Verwendung deine Nase erst recht austrocknen!

7) Der Duft ätherischer Öle beruhigt die Nase

Gleichfalls kann der Duft ätherischer Öle, wie zum Beispiel das beliebte Teebaumöl helfen die Nase zu beruhigen und die Schmerzen zu lindern. Auch helfen sollen die Düfte Eukalyptus und Thymian. Dabei ist es natürlich dir und deinen Geschmack überlassen für welchen Duft du dich entscheidest. Um die Düfte im Raum zu verteilen gibt es Luftbefeuchter die zusätzlich die Funktion einer Aromatherapie haben: Ausprobieren lohnt sich! Zudem helfen auch pflanzliche Öle und ihre Wirkung gegen trockene Nasenschleimhäute.

8) Die Nase mit Feuchtigkeit versorgen

Eine trockene Nase kann rissig und wund werden. Und das verursacht zusätzliche Schmerzen. Daher ist die Nasenpflege von innen und außen wichtig. Hierfür kannst du verschiedene Cremes aus der Apotheke nutzen. Oder pflege deine Nase mit pflanzlichen Ölen, wie wertvolles Olivenöl. Auch das Wundermittel Kokosöl spendet Feuchtigkeit.

Häufige Fragen und Antworten

Was sind die Ursachen einer trockenen Nasenschleimhaut?

Ursachen für trockene Nasenschleimhäute sind meist der Beginn einer Erkältung, trockene Raumluft oder Umwelteinflüsse wie Staub oder Rauch. Ebenso können Entzündungen, Infektionen oder mechanische Irritationen eine trockene Nase verursachen. Weitere Auslöser können Allergien, Einnahme von Medikamenten oder Folgen einer Operation und Bestrahlung sein.

Wie erkenne ich eine trockene Nase?

Eine trockene Nase erkennst du an eine Verschlechterung des Geruchsinns, Juckreiz und Brennen. Weitere Anzeichen ist die Krusten- und Borkenbildung, Nies Attacken oder Nasenbluten.

Was hilft schnell gegen trockene Nasenschleimhäute?

Am besten ist es Auslöser zu meiden und viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wenn du bereits unter einer trockenen Nase leidest, kannst du mit Hilfe von Nasenduschen, Inhalation oder bestimmten Nasensprays deine Nase behandeln. Zudem solltest du für eine angemessenes Raumklima sorgen.

Schlagworte

Kommentieren

Zum Kommentieren klicken