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Tipps zum Stress am Arbeitsplatz vermeiden

Nützliche Tipps gegen Stress am Arbeitsplatz.
Diese Tipps helfen dir Stress am Arbeitsplatz zu vermeiden.

Stress am Arbeitsplatz ist kontraproduktiv. Für kurze Zeit kann er zwar die Produktivität steigern, jedoch sollte sich niemals langfristig ein Stressfaktor in das Arbeitsleben einschleichen, der die Arbeit endesletzt behindert und den Körper erschöpft.

Positives Arbeitsklima erzeugen

Am häufigsten ist der Stress mit den KollegInnen oder mit dem Chef ein wirklicher Auslöser dafür, krank zu werden. Man muss bedenken, dass Gruppendynamik sowohl im positiven Sinn die Leistung steigern kann, aber im negativen Sinn ein ganzes Team auch auseinanderbringt. Es ist also immer darauf zu achten, möglichst korrekt mit den KollegInnen umzugehen, sodass erst gar kein Tratsch entstehen kann.

Um ein positives Arbeitsklima zu erzeugen, müssen alle mitwirken und dies auch wollen. Hierfür ist es sinnvoll eine Art Identität für das Team zu kreieren, sodass sich alle MitarbeiterInnen damit gut identifizieren können und stolz darauf sind, ein Teil dieses besonderen Teams zu sein.

Erschöpfungszustand

Kommt es zu Streit, ist es wichtig, die Fronten nicht zu verstärken. Denn dieser Kampf stresst. Dauert es länger, verfällt der Körper in einen bedenklichen Zustand. Kurzfristig kann der Körper durch entsprechende Hormone die Stresssituation ausgleichen. Bei länger andauernden Zuständen erschöpft sich aber diese Reserve, es kommt zu einem Ungleichgewicht der Hormone und endesletzt zu einem wirklichen Erschöpfungszustand.

Frische Luft

Aber auch körperlich kann man einiges für sich tun: so sollte zum Beispiel eine Stunde frische Luft pro Tag die Sauerstoffzufuhr für Ihren Körper verbessern. Wege zur Arbeit und von der Arbeit können durchaus auch einen Fußmarsch enthalten. Auch in der Mittagspause kann ein Spaziergang Wunder wirken und einen auf andere Gedanken bringen.

Die eigene Mitte finden

Wenn der Stress sehr groß wird und man das Gefühl hat, man verliert sich jetzt, kann es hilfreich sein, sich gerade hinzusetzen, die Augen zu schließen und sich vorzustellen, dass ein warmer Ball im Brustbereich im Körper ist. Dies hilft, seine eigene Mitte wieder zu finden.

Im Stehen telefonieren

Ab und zu aufstehen und zum Beispiel im Stehen telefonieren bringt den Körper in eine andere Position. Dies hilft bei Computerarbeit. Zudem ist das Telefonieren im Stehen nichts Unnatürliches. Man ist wendiger, kann sich besser artikulieren und spürt mehr Flexibilität. Probieren Sie es aus. Gerade bei schwierigen Telefonaten nämlich kann das Festsitzen auf dem Sessel auch eine gewisse Starrheit im Denken und im Gespräch bewirken.

Nichts ist unveränderbar

Nichts ist in Stein gemeißelt. Das heißt so viel wie: die Gesetze in jeder Firma sind nur die Gesetze der Firma. Es sind keine Naturgesetze wie das Gravitationsgesetz schlecht hin. Wenn Sie also mit irgendeiner Richtlinie überhaupt nicht klar kommen, hilft es vielleicht anzuregen über diese Richtlinie nachzudenken und dies anzusprechen. Sollte es keinerlei Lösung geben, kann man auch überlegen, ob man zur Firma passt, oder ob man sich so derart verbiegen muss, dass eben Kreuz-weh und Rückenschmerzen das Ergebnis dieser „Verbiegung“ sind.

Der Körper lügt nicht

Der Körper lügt nicht. Das ist die größte Wahrheit. Sagen Sie deshalb ganz ehrlich, was Sie schaffen und aushalten können, und was nicht. Hören Sie auf Ihren Körper. Bei länger andauernder Erschöpfung, Kopfweh oder Rückenschmerzen signalisiert der Körper, dass ihm etwas nicht gefällt. Der Köper schaltet ein Alarmlicht an, welches Sie nicht ignorieren sollten. Hören Sie in sich hinein: was gefällt mir nicht? Was stresst mich? Versuchen Sie die Zustände zu ändern, bevor Sie krank werden.

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