Bei Rechtsstreitigkeiten kann es schnell mal teuer werden. Daher ist es ratsam, sich mit einer Rechtsschutzversicherung gegen zu hohe Kosten abzusichern. Doch zuvor sollte man die verschiedenen Rechtsschutzversicherung im Vergleich betrachten. Denn nicht alle sind gleich. Auch die Rechtsschutzversicherung Kosten variieren. Also sollte man schauen wofür man eine benötigen könnte und dann entsprechend abschließen.
Arten von Rechtsschutzversicherungen
Die Rechtsschutzversicherung schützt den Versicherungsnehmer vor zu hohe Kosten bei Prozessen und hilft somit, zu seinem Recht zu kommen. Die Gebühren für Rechtsanwälte und des Gerichts sind gedeckt. Ebenso die Kosten der Entschädigung für Zeugen, die Kosten von Sachverständigen und des Gerichtsvollziehers. Doch zahlt sie nicht jeden Rechtsstreit. Denn es gibt verschiedene Arten von Rechtsschutzversicherungen, die jeweils einen speziellen Bereich an Rechtsstreitigkeiten abdecken. Da gebe es die folgenden Varianten, weswegen ein Rechtsschutzversicherung Vergleich bei der Auswahl helfen kann:
- den Privat Rechtsschutz,
- den Berufsrechtsschutz,
- Verkehrsrechtsschutz,
- Mieterrechtsschutz und Vermieterrechtsschutz.
Rechtsschutzversicherung im Vergleich
Einige Versicherer bieten nicht nur diese Einzelversicherungen an, sondern auch Kombinationen von Rechtsschutzversicherungen an. Das klingt im ersten Moment sinnvoll, passt aber nicht zu jedem Versicherungsnehmer. Daher sollte man im Vorwege genau überlegen gegen welche eventuelle Schäden man sich versichern will. Anschließend kann man gezielt eine Versicherung abschließen. Eine gute Beratung ist daher unerlässlich oder man recherchiert im Internet und schaut zum Beispiel nach einem Rechtsschutzversicherung Test. Denn hier findet man die besten Testsieger Rechtsschutzversicherung.
Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit?
Wichtig ist ebenfalls zu beachten, dass man bei Abschluss der Rechtsschutzversicherung noch keinen laufenden Rechtsstreit hat oder das keiner sich anbahnt. In der Regel haben sie daher eine Wartefrist von gut drei Monaten zwischen Vertragsabschluss und dem tatsächlichen Beginn des Versicherungsschutzes. Nur wenige Anbieter bieten eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit an.
Rechtsschutzversicherung für das Online-Shopping
Die Umsätze bei Onlineshopping steigen stetig, die Auswahl an Shops und Anbietern beim Onlineshopping ist gigantisch. Unter der Vielzahl an Anbietern gibt es natürlich auch schwarze Schafe, die es nur auf das Geld der Kunden absehen und nicht unbedingt auf ehrliche Geschäfte.
Es ist daher gut, wenn man bei häufigen Geschäften im Internet eine entsprechende Rechtsschutzversicherung hat, die einem bei Rechtsstreitigkeiten unterstützt. Probleme die auftreten können sind unter anderem Transportschäden. Wer haftet, wenn ein Paket beschädigt ankommt? Sollte man die Annahme verweigern? Nimmt man es an und stellt dann fest die Ware ist beschädigt, wie sieht es dann aus? Eine andere wichtige Frage ist die der Zahlungen. Was ist zu beachten bei Kreditkartenzahlungen? Wann muss das Unternehmen den Kaufbetrag bei Rückgabe erstatten? Wie sieht es bei Zahlungen mit PayPal aus?
Dies ist nur ein kleiner Auszug an Fragen die aufkommen können, wenn man sich näher mit dem Online-Shopping beschäftigt und nicht einfach nur naiv einen Kauf tätigen möchte. Bei einigen Rechtsschutzversicherungen können genau diese Fragen über den privaten Rechtsschutz abgedeckt sein, wichtig ist hier die Versicherungspolice genau zu prüfen und gegebenenfalls auch den Versicherer direkt zu fragen. Nur so kann man sich sicher sein abgesichert zu sein.
Rechtsschutz auch für Gewerbetreibende wichtig
Nicht wenige Personen haben einen Gewerbeschein und verkaufen online ihre Artikel über Plattformen, wie zum Beispiel eBay, Amazon oder haben einen eigenen Shop. Gerade auch für Gewerbetreibende ist eine entsprechende Rechtsschutzversicherung wichtig, damit man nicht auf Schäden sitzen bleibt und eine vernünftige Rechtsvertretung bei Streitigkeiten hat.
Dabei sind die Probleme von Gewerbetreibenden etwas anders gelagert als bei Käufern. Unter anderem kann es um Personen- und Sachschäden gehen, für die der Verkäufer in voller Höhe haftet, wenn ein Dritter durch das Produkt zu Schaden kommt. Auch Schäden am Produkt sind für Onlinehändler ein Problem und können für ihn teuer werden, wenn der Kunde den Händler entsprechend verklagen will.
Arbeitet der Onlinehändler nicht aus seinen eignen vier Wänden heraus, sondern zum Beispiel in einem angemieteten Büro und kommt es dort zu einem Schäden, zum Beispiel durch Feuer oder Einbruch, kann auch dies für ihn teuer werden. Kunden müssen auf Ware warten, das Inventar ist beschädigt oder gar gestohlen, alles nicht gut für die Reputation und vor allem nicht für den laufenden Betrieb. Dies wirkt sich dann schnell auf die Erträge die Wirtschaftlichkeit aus.
Kurzum, lassen sich Auseinandersetzungen mit Kunden, Zulieferern oder dem Vermieter nicht klären und landen vor Gericht, sollte auch hier eine Rechtsschutzversicherung vorhanden sein, die die Interessen des Onlinehändlers vertritt.
Ein Fazit
Rechtsschutzversicherungen, egal ob für Privat oder Gewerbe, sind unerlässlich um teure Kosten für Gericht und Anwalt zu sparen. Auch bieten sie schon im Vorwege eine telefonische Rechtsberatung vorab, was ebenfalls Kosten und Mühen sparen kann. Wichtig ist, sich zu überlegen welche eventuelle Schäden man erwartet und sich dann die richtige Versicherung zu suchen. Viele Homepages stellen Vergleiche zwischen Rechtsschutzversicherungen an und helfen so bereits bei der Auswahl. Außerdem beachte hilfreiche Spartipps zum Sparen in finanziellen Krisenzeiten.
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