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Mit effektiven Sonnenschutz Sonnenbrand vermeiden

Tipps Sonnenschutz & Sonnenbrand vermeiden
Tipps Sonnenschutz & Sonnenbrand vermeiden

Wir zeigen wie effektiver Sonnenschutz funktioniert. Denn Eincremen allein hilft nicht um die gefährlichen UV-Strahlung auszubremsen. einen Sonnenbrand vermeiden zu können. Viele Tipps zum Sonnenbrand vermeiden und natürliche Hausmittel zum Sonnenbrand vorbeugen. Jetzt im Sommer mehr Sonnenschutz für deine zarte Haut. Nutze unsere nützliche Tipps und Tricks gegen die Entstehung eines Sonnenbrands.

Gefährliche Folgen der Sonneneinstrahlung

Natürliche sowie künstliche UV-Strahlung kann unsere Haut und Augen schädigen. Denn die Strahlung dringt dort hinein und wird von den Zellen absorbiert. Dann kann die UV-Strahlung hier für verschiedene Veränderungen sorgen, z.B. die Änderung bzw. Schädigung des Erbguts. Dann können diese Änderungen nicht mehr oder nicht vollständig repariert werden. Folglich steigt das Risiko für Hautkrebs. ebenfalls sind weitere Folgen möglich:

Effektive Maßnahmen zum Sonnenbrand vermeiden

Die negativen Folgen der Sonneneinstrahlung machen einen Sonnenschutz so wichtig für unsere Gesundheit. Sonnenschutzmittel sind kein Freibrief für einen endlosen Aufenthalt in der Sonne! Auch wer sich ausgiebig mit hohen Lichtschutzfaktoren eincremt, sollte mit der Sonne achtsam umgehen. Denn kein Produkt kann die UV-Belastung vollständig ausbremsen! Folglich erreicht gewisse Dosis UV-Strahlen die Haut immer.

Somit geht Sonnenschutz alle an: Kindergartenkinder, Schulausflügler, Straßencafé-Besucher, Freizeit- und Profisportler, und natürlich auch Berufstätige, die draußen arbeiten. Daher ist es wichtig, aus der Sonne zu gehen, bevor sich die Haut rötet. Falls du deine Haut schon verbrannt hast, helfen dir unsere natürlichen Hausmittel gegen Sonnenbrand zur Sofort-Behandlung.

1) Aktiver Sonnenschutz das ganze Jahr über

Die Sonne strahlt das ganze Jahr Und den ganzen Tag über. Auch wenn es nicht immer so scheint. Somit haben die Strahlen nicht nur im Sommer Saison. Im Winter reflektiert der Schnee die Strahlen; Wind und Minusgrade lassen die Sonne noch intensiver wirken. Im Frühjahr treffen die wohltuenden wärmenden Sonnenstrahlen dann mit schnell zunehmender Intensität auf die sonnenentwöhnte und empfindliche Winterhaut. Und im Sommer ist man selbst bei bedecktem Himmel nicht sicher vor UV-Strahlen geschützt.

2) Mittagssonne meiden und Sonnenbrand vermeiden

Meide die Sonne, wenn sie vom Himmel brennt! Egal ob auf dem Balkon, in den Bergen oder am Meer. Das gilt besonders zur Mittagszeit. Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung überall am stärksten. Dann gönne deiner Haut in dieser Zeit eine Ruhepause und meide die Sonne. Für Sport, Spazierengehen, Gartenarbeit und alles, was du im Freien tun möchtest, sind die Vormittags- und Nachmittagsstunden viel besser geeignet! Folglich kannst du einen Sonnenbrand besser vorbeugen. Hierzu beachte auch unsere Tipps zur Sicherheit bei der sommerlichen Gartenarbeit.

3) Schattenplätze suchen

Auch im Schatten strahlt die Sonne! Zusätzlich erhöht die Reflektion durch Wasser und Sand die Sonnenbrandgefahr. Im Schatten trifft immer noch fast die Hälfte des direkten Sonnenlichts auf die Haut. Je stärker die UV-Belastung, desto kürzer ist die Eigenschutzzeit der Haut. Die Intensität der UV-Strahlung nimmt von den Polen der Erde in Richtung Äquator zu und steigt mit der Höhe über dem Meeresspiegel an: um etwa 10 % pro 1.000 Höhenmeter. Wasser, egal ob von Meer oder Schwimmbad, reflektiert die Sonnenstrahlen und verstärkt die UV-Belastung der Haut nochmals um bis zu 90 %. Daher solltest du diese Plätze meiden oder dort nur kurzzeitig verweilen. Besser ist es sich immer ein schattiges Plätzchen zu suchen, wenn man Zeit am Badesee oder Meer verbringt.

4) Kleidung und Co. schützen am besten vor Sonnenschäden

Sonnenschutz wie Sonnenschirme, Hüte und Tücher sind immer gut. Denn Textilien schützen die Haut vor der UV-Strahlung, wenn sie ausreichend dick und dicht gewebt sind. Im Gegensatz dazu lassen transparente Stoffe die Strahlen oftmals durch. Anders, als viele vermuten, absorbiert Baumwolle die UV-B-Strahlen, die einen Sonnenbrand verursachen können, sehr schlecht. Auch Viskose und Leinen bieten meistens nur einen geringen Schutzfaktor. Gut geeignet ist Polyester. Dunkle und weite Kleidungsstücke schützen besser als helle und enge. Es gibt sogar spezielle UV-Schutzkleidung, die die UV-Strahlung am besten von der Haut fern hält. Dabei vergiss nicht dein Gesicht zu schützen, ansonsten benötigst du geeignete Hausmittel gegen Sonnenbrand im Gesicht.

5) Sonnenbrille als Sonnenschutz für die Augen

Ebenfalls trage eine Sonnenbrille, um deine Augen vor der UV-Strahlung zu schützen. Ansonsten riskierst du Schäden an Horn- und Netzhaut oder brennende Augen. Der kurzwellige Anteil des Sonnenlichts greift nämlich genau die Hornhaut und Bindehaut der Augen an. Daher beachte bei der Auswahl der Sonnenbrille auf die Gläsergröße. Denn kleine oder runde Sonnenbrillengläser bergen Gefahr, dass schädliches UV-Licht seitwärts in die Augen strahlen kann. Zudem sollten Sonnenbrillen mit Angaben wie “UV-400”, “100 Prozent UV” oder einem “CE”-Zeichen gekennzeichnet sein. Darüber hinaus sollten Sonnenbrillengläsern braun oder grau getönt sein.

6) Alte Sonnencreme meiden

Wenn im Frühjahr die Sonneneinstrahlung wieder stärker wird oder ein Urlaub bevorsteht, werden oft die Sonnenschutzmittel vom Vorjahr wieder aus dem Schrank hervorgeholt. Doch die Sonnenschutzmilch- und Öle haben eine eingeschränkte Haltbarkeit. Die Stiftung Warentest ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Ist der Duft unauffällig und die Konsistenz normal, wird das Mittel die Haut noch ausreichend vor der Sonneneinstrahlung schützen. Falls jedoch eine chemische Veränderung eingetreten ist, kann das zu Hautreizungen und Jucken führen. Dann muss die Creme unbedingt entsorgt werden. Ebenfalls solltest du niemals die Sonnenschutzmittel für längere Zeit in der prallen Sonne liegen lassen. DEs Weiteren lies Tipps zum Sonnencremeflecken entfernen.

7) Mit richtiger Ernährung Sonnenschutz erzielen

Die richtige Ernährung schützt vor gefährlicher Sonneneinstrahlung. Denn in der Lebensmitteln enthaltene Carotine und Omega-3-Fettsäuren helfen als Schutz vor der Sonne. Demnach versuche das ganze Jahr über folgende Lebensmittel in deine Ernährung zu integrieren:

Nährstoffe zum SonnenschutzBedeutung und Lieferanten
Carotine:Beta-Carotin ist ein wichtiger Stoff zum inneren Schutz der Haut. Die Vorstufe des Vitamin A
erhöht die Eigenschutzzeit der Haut und gilt als Fänger von durch die Strahlen der Sonne
entstandenen freien Radikalen. Da Vitamin A im Körper aber nur gut in Kombination mit
Fetten genutzt werden kann, sollte man die Früchte oder das Gemüse vor dem Verzehr
immer mit ein paar Tropfen Öl verfeinern. Gute Lieferanten sind: Karotten, Aprikosen, Pfirsiche, Mangos, Spinat, Feldsalat, Mangold.
Lycopin:Lycopin gehört zur Gruppe der Carotine. Es ist ein sehr starkes Antioxidans; es fängt also Stoffe ab
und macht sie unschädlich, die für die menschlichen Zellen gefährlich werden können. Gute Lieferanten: Tomaten, Tomatensaft (!), Wassermelonen, Papayas, Grapefruits.
Fettsäuren:Auch Fettsäuren sind in der Lage die Haut zu schützen. Gerade Omega-3-Fettsäuren erhöhen den Zellstoffwechsel im Körper. Gute Lieferanten: Fisch, Leinsamenöl.
Xantophylle:Xantophylle gehören wie die Carotine auch zur Gruppe der schützenden Carotinoide.
Gute Lieferanten: Eidotter, Salat, Spinat, Brokkoli, Mais.
Calcium und Selen:Calcium und Selen können empfindlicher Haut bei Sonnenallergie helfen. Dabei findest du diese in Milch oder Schwarzbrot.
Zink:Als ein Bestandteil wichtiger Enzyme, die die Regeneration vorantreiben, kann Zink nach einem Sonnenbrand zur schnellen Reparatur der Haut verhelfen. Gute Lieferanten: Fleisch, Fisch, Nüsse, Vollkornprodukte.

8) Kinderhaut braucht Sonnenschutz

Bei Kindern sind die natürlichen Schutzmechanismen der Haut noch nicht vollständig ausgebildet. Trotzdem verbringen Kinder mehr Zeit im Freien und in der Sonne als Erwachsene. Bis ein Kind 18 Jahre alt ist, hat seine Haut durchschnittlich bereits 75 % der Lebensdosis an UV-Strahlung abbekommen. Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Daher folge dem Rat der Dermatologen und setze Babys und Kleinkinder während der ersten zwölf Monate überhaupt nicht direkter Sonne aus!

Ab dem zweiten Lebensjahr darfst du die Kleinen auch mal in die Sonne lassen. Aber nur für kurze Zeit und nicht zur Mittagszeit. Wappne dein Kind vorher mit langärmeliger Kleidung und Sonnenhütchen. Optimal ist spezielle UV-Schutzkleidung für Kinder. Alles, was nicht von Stoff bedeckt ist, cremst du besser dick mit einer speziellen Kindercreme und mindestens LSF 30 ein, um einen Sonnenbrand vermeiden zu können.

Häufige Fragen und Antworten

Welche Auswirkungen hat UV-Strahlung?

UV-Strahlung dringt in die Haut und Augen ein. Dort kann sie für die Zellveränderung sorgen, welche das Risiko für Hautkrebs steigert. Darüber hinaus können Augen und Haut beschädigt werden. Die Folge sind Horn- und Bindehautentzündungen, Netzhautschäden, sowie Sonnenbrand, Hautalterung und Pigmentierungsstörungen. Ebenfalls kann das Immunsystem bei zu viel UV-Strahlung unterdrückt werden.

Wie schütze ich mich effektiv vor der Sonne?

Der effektivste Sonnenschutz ist die Meidung der Sonne zu allen Jahreszeiten und insbesondere zur Mittagszeit. Außerdem kann weite, dunkle Kleidung aus Polyester die Strahlen abhalten und auch Sonnencreme trägt einen teil zum Sonnenschutz bei. Allerdings darf diese nicht abgelaufen sein. Zudem kannst du mit einer Carotin und Omega-3-Fettsäure reichen Nahrung deine Haut schützen. Das Tragen einer Sonnenbrille und der Aufenthalt im Schatten sind unerlässlich.

Brauchen Kinder speziellen Sonnenschutz?

Besonders Kinder sollten vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Im ersten Lebensjahr sollten sie gar nicht in der direkten Sonne sein, ab dem zweiten Jahr ab und zu. Jedoch sollten sie mit der richtigen Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnencreme (mindestens LSF 30) ausgestattet sein.

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