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8 Tipps gegen Frieren und Kälte im Winter

Tipps gegen das Frieren im Winter.
Nützliche Tipps gegen das Frieren im Winter.

Tipps gegen Kälte und Frieren im Winter zum Schutz für draußen und drinnen. Wenn es so richtig kalt wird, folgt oft eine Erkältung oder Grippe. Hausfrauen kennen viele Tipps gegen Kälte und Frieren im Winter. Solche Hausmittel wärmen und stärken zeitgleich die Abwehrkräfte.

1) Getränke als wärmendes Hausmittel

Zu den gesunden Tipps gegen Kälte und Frieren im Winter gehören Lebensmittel, durch die der Körper die Temperatur behält oder steigert. Schnelle Hausmittel mit hoher Wirkung sind z. B. wärmende Getränke, wie frischer Ingwertee. Und Zutaten für einen heißen Tee mit Honig hat meist jeder im Haushalt. Auch ein Kakao oder Kaffee mit „Schuss“ bietet sich an. Bei Rum, Eierlikör, Glühwein und Punsch gilt jedoch: Es ist auf die Menge zu achten, da der Körper durch Alkohol langfristig an Temperatur verliert.

2) Abwehrkräfte stärken mit Honig-Ingwer-Tee

Besser als Alkohol wirkt ein Tee aus frischem Ingwer und Honig gegen Kälte und Frieren in der Winterzeit. Das bewährte Hausmittel ist schnell zubereitet und stärkt die eigene Abwehr:

  1. Heißes Teewasser für eine Tasse aufsetzen (ca. 300 ml).
  2. Ein daumengroßes Stück frischen Ingwer in Scheiben schneiden (ca. 3-5 Stck.). Schälen ist unnötig.
  3. Eventuell 1 TL Schwarztee zum Ingwer hinzufügen.
  4. Mit siedend kochendem Teewasser übergießen und 5-10 Min. ziehen lassen.
  5. Abseihen und mit Honig süßen. Alternativ Zucker oder kalorienarmes Stevia verwenden.

Auch die Zugabe von Zitronensaft im Tee stärkt, wie Hausfrauen wissen. Wer schnell an Temperatur verliert, sollte zudem Gewürze aus dem privaten Haushalt probieren.

3) Im Essen wärmen Gewürze

Ebenfalls im eigenen Haushalt vorhanden sind wärmende Gewürze für den Winter, wie Ingwer, Chili oder Pfeffer. Sie wärmen von innen und eignen sich für herzhafte wie süße Gerichte. Probieren Sie z. B. Currys oder scharf gewürzte Gemüsepfannen, auch mit mariniertem Fleisch oder Geflügel. Die Schärfe in den Gerichten heizt den Stoffwechsel an, sodass der Körper Wärme freisetzt.

Bei Hausfrauen beliebte Tipps gegen Kälte und Frieren im Winter sind daneben gewürzte Süßspeisen. Testen Sie etwa folgende Rezepte mit Schokolade und Chili:

Würzen Sie eine Heiße Schokolade nach Belieben mit Chili-Pulver. DIY-Fans sollten eine selbst hergestellte Zartbitter-Schokolade mit Chili-Flocken ausprobieren. Pralinen und Trüffel mit Chili, Ingwer oder Muskat bieten neue Geschmacksrichtungen.

Bei Wildgerichten dient eine simple Schokoladen-Chili-Sauce als exotische Abwechslung zur herkömmlichen Braten-Sauce. Verwenden Sie möglichst Zartbitter-Schokolade. Die Kombinationen von leicht herber Schokolade und pfeffriger Chili sind schnell hergestellt und schmecken fantastisch. Positiver Nebeneffekt: Sie helfen nicht nur gegen Kälte und Frieren in der Winterzeit. Durch den Kakao in der Schokolade schüttet der Körper vermehrt Endorphine aus. Das hebt zusätzlich die Stimmung.

4) Winterkleidung

Alle Hausfrauen wissen, dass dabei Saison gerechte Winterkleidung wichtig ist. So verliert der Körper ohne Mütze und Handschuhe an diesen Stellen zuerst die Wärme. Unterwegs hilft auch ein handgroßes Wärmekissen für die Hände, dort nicht zu frieren. Noch ein Tipp gegen raue, rissige Winterhände helfen Cremes mit Urea oder Panthenol.

5) Nierenwärmer

Ein Nierenwärmen wird eigentlich bei Motorradfahrern verwendet. Allerdings ist der Effekt auch für jede Kleidung möglich. Ein solcher Nierenwärmer schützt den kompletten Unterleib vor Kälte. Dadurch kühlt der ganze Körper weniger stark aus und die Mitte fühlt sich wohlig warm an.

6) Bewegung hält warm

Auch Bewegung ist ein probates Hausmittel, wenn man an Temperatur verliert. Sport und Spaziergänge im Freien stärken die Abwehrkräfte und sorgen für ausreichend Fitness im Alltag.

7) Sauna stärkt Abwehrkräfte

Ein Saunagang hat viele Vorteile: Er stärkt das ganze Immunsystem und der Körper kommt ins Schwitzen. Dadurch ist der Körper aber für mindestens 12 Stunden aktiver als üblich. Der Stoffwechsel, die Verdauung und der Blutkreislauf. Alle vitalen Faktoren werden aktiviert durch die Sauna. Und das wärmt von Innen

8) Badekuren mit ätherischen Ölen und Kneipp

Um die Wärme dauerhaft zu speichern, bieten sich nach dem Aufenthalt draußen Badekuren an. Wie wäre es mit einem Erkältungsbad – auch ohne Grippe? Oder ein selbstgemachtes Basenbad. Die ätherischen Öle wärmen stärker als herkömmliche Duftbäder. Als alternatives Hausmittel können Sie unter der Dusche folgende Kneipp-Kur anwenden:

  1. Wie gewohnt zuerst mit warmem Wasser duschen.
  2. Anschließend eine kalte Dusche auf die Beine anwenden. Stückweise auf den Körper ausweiten. Zuerst ggf. eine etwas höhere Temperatur wählen.
  3. Anschließend warm abduschen.
  4. Die letzten zwei Schritte mehrmals wiederholen (mind. 3-4 Mal).

Wichtig bei Wechsel-Duschen ist die langsame Gewöhnung des Körpers an die veränderte Temperatur. Der Kreislauf muss sich erst daran anpassen.

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