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Tipps zum gesunden Backen mit Vollwertkost

Tipps zum gesunden Backen mit Vollwertkost

Selbstgebackenes soll lecker sein und man möchte nicht auf die Kalorien achten. Dennoch lässt sich mit einigen vollwertigen und natürlichen Austauschstoffen nicht nur gesünder, sondern meist auch viel leckerer backen. Die moderne Backstube kommt ohne Zucker und Mehl nicht aus. Beide sind relativ preiswerte Nahrungsmittel, die jedoch nicht unbedingt gesund sind. Dem herkömmlichen Mehl sind meist viele der Inhaltsstoffe des vollen Kornes entzogen. Und auch der Zucker lässt jeglichen Geschmack vermissen, liefert dafür aber umso mehr Süße. Das Endprodukt enthält also kaum Nährstoffe, dafür aber umso mehr Kalorien.

1) Mehl so grob wie möglich verwenden

Gerade das Mehl ist ein Beispiel dafür, wie viele Produkte wir mittlerweile benutzen, die ihren Nährwert beinahe gänzlich eingebüßt haben. Besonders das häufig benutzte 405er Mehl ist lediglich ein Auszugsstoff des vollen Kornes und geschmacklich diesem weit unterlegen.

Hier bietet sich bereits an, auf gröbere Mehle zurück zu greifen. Diese eignen sich zwar vorrangig zum Backen von Brot, können aber auch für leckere Vollkornplätzchen benutzt werden. Insbesondere das 1050er und das 1740er Mehl beinhalten noch die Nährstoffe und den Geschmack des reifen Getreides. Erfahren Sie auch, wie das Zusammenfallen des Teigs verhindern kannst.

2) Raffinierter Zucker sollte gemieden werden

Ein weiterer häufig verwandter Stoff in unserer Bäckerei ist der Zucker. Er mag preiswert sein, ist aber schlecht für die Zähne, beinhaltet viele Kalorien und ist geschmacklich einfach nur süß. Ein weiteres Problem liegt darin, dass Nahrungsmittel mit zu viel Zucker zwar zunächst sättigend sind, jedoch sehr schnell nach dem Essen die nächsten Heißhungerattacken warten.

Statt des Zuckers sollten natürliche Produkte verwendet werden, die nicht nur nahrhaft sind, sondern dem Gebäck auch Geschmack verleihen. Honig wäre hier zunächst zu nennen. Bei ihm lässt sich über die unterschiedlichen Honigsorten auch der Geschmack kreativ beeinflussen. Daneben ist aber auch die Zugabe von Sirup möglich. Für gröberes Gebäck lassen sich auch Rosinen verwenden.

3) Überdenken Sie alle Zutaten

Wer einmal den Anfang gemacht hat, sollte sämtliche Zutaten aus den Rezepten überdenken und nach vollwertigen Alternativen suchen. So lassen sich statt Aromastoffen häufig die Originale verwenden, die geschmacklich weitaus intensiver sind. Gewürze können Sie so grob wie möglich kaufen, um sie zuhause klein zu mörsern.

Alleine dadurch gewinnen Sie wertvolle Inhalts- und Geschmacksstoffe, die dem Gebäck und letztlich Ihnen zugute kommen. Sie ernähren sich dadurch bewusster und gesünder, Heißhungerattacken zwischendurch werden vermieden. Und letztlich wird das Selbstgebackene auch einfach leckerer als mit alternativen Stoffen. Demnach sollten Sie öfter ihr Brot selber backen.

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