Natürliche Haarpflege mit Hausmitteln für alle unterschiedliche Haartypen und bei den häufigsten Haarprobleme im Überblick. Tipps und Trick Haare schonend zu pflegen. Egal welche Haarprobleme es gibt, für jedes gibt es eine Lösung. Ob dies nun eine kurzfristige oder andauerte ist, liegt in der Art der Anwendung. Doch auch schon vorweg auf die richtige Pflege der Haare achten, so muss man die Tipps gar nicht erst anwenden.
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Haarpflege für unterschiedliche Haartypen
Eine richtige Haarpflege für unterschiedliche Haartypen ist ein sehr individuelles Thema. Sprich, nur wenn Sie wirklich wissen, wie Ihre Haare beschaffen sind, können sie mit einer speziellen Haarpflege auf Ihre Haare eingehen. Daher empfiehlt es sich unbedingt, die eigen Haartypen und Ihre Haarstruktur beim Friseurbesuch gut kennenzulernen. Auch eine Apotheke kann eventuell weiterhelfen. So helfen zum Beispiel Shampoos mit Kamille oder Feuchthaltern wie Panthenol bei trockenen Haaren und Extrakte aus Zinnkraut oder Sägepalme bei eher fettige Haare, da diese die Talgbildung verhindern. Insgesamt ist auch immer die gesunde und virtale Kopfhaut als Basis für schönes Haar zu sehen. Das Aussehen der Haare ist aber wieder abhängig von der richtigen Haarpflege. Und die wiederrum vom Haartyp.
Fünf Grund-Haartypen
Einteilung von Haartypen nach verschiedenen Kriterien, die sich am Zustand der Kopfhaut und an Schäden der Haarstruktur richten. Man kann im einfachsten Fall in fünf verschiedenen Haartypen bei gesunder Kopfhaut einteilen.
- Strapaziertes Haar: Strapaziertes Haar entsteht immer dann, wenn das Haar strapaziernden Einflüssen dauerhaft ausgesetzt wird. Gemeint sind zum Beispiel chemische Haarbehandlungen und schadhafte Umwelteinflüsse wie Abgase, Chlorwasser im Schwimmbad, zu viel Sonne im Solarium, etc.
- Trockenes Haar: Trockene Haare entstehen wenn der natürliche und schützende Fettfilm der gesunden Haare fehlt. Das Haar verliert in der Folge seine Feuchtigkeit und wirkt oft glanzlos und spröde.
- Dünnes Haar: Dünnes oder feines Haar ist genetische bedingt und wird als optischer Mangel in Hinblick auf Halt, Fülle und Volumen angesehen. Dünnes Haar fällt nach leichter zusammen und kann daher schlechter frisiert werden.
- Fettiges Haar: Fettige Haare entstehen immer durch die Überproduktion von Talg in der Kopfhaut. Der Talg läßt das Haar strähnig und fettig aussehen.
- Schuppiges Haar: Schuppen entstehen durch die übermäßige Reizung der Kopfhaut. Sie sind meist auf nicht gründlich ausgespülte Haarpflegemittel zurückzuführen. Auch äußere Einflüsse, wie zum Beispiel trockene Heizungsluft können die Entstehung von Hautschuppen fördern. Oft besteht zudem ein unangenehmer Juckreiz.
Hausmittel gegen kraftlos Haar
Hat man nicht viel Zeit und möchte seine kraftlosen und müden Haare etwas aufpeppen, so kann man einen Lockenstab verwenden. Damit kann man etwas mehr Volumen in den Haaransatz bringen. Auch eine kleine Pause für strapaziertes Haar wirkt wunder. Einfach ein Tuch um den Kopf binden und die Haare mal durchatmen lassen. Hat man ein wenig Zeit sollte man seine Haare mit reinigend Shampoo waschen, dies befreit die Haare von Ablagerungen. Für feines Haar auf keinen Fall normale Spülungen verwenden, lieber eine Maske und diese kurz einwirken lassen. Ebenfalls die Finger weg, von zu vielen Pflege- und Stylingprodukte, diese beschweren die Haare nur unnötig. Möchte man eine langfristige Lösung, so verwendet man für feines Haar, vor dem Waschen, eine Maske. Bloß keine Produkte die Silikon enthalten, dies ist eine zusätzliche Belastung für die Haare. Für etwas mehr Volumen am Haaransatz, kann man es mit einigen Strähnchen probieren. Die Farbe gibt etwas mehr Struktur und Volumen.
Was tun bei fettigem Haar?
Die aktuellen Trends im Bereich Haaraccessoires kommen Frauen mit fettigen Haaren nur zum Guten, denn ein einfaches Haarband kann einen fettigen Haaransatz leicht verstecken. Ein weiter Tipp für eine schnelle Lösung ist Talkumpuder, auch Trockenshampoo genannt, diese nimmt überschüssiges Fett auf. Tragen Sie davon jedoch nicht zuviel auf und reiben sie es richtig ein, sonst kann es wie Schuppen aussehen. Bei der Haarwäsche immer milde Shampoos verwenden, denn die schärferen können meist die Talgdrüsen stimulieren, dies führt dann zu noch fettigeren Haaren. Waschen Sie die Haare am besten mit lauwarmem Wasser und spülen Sie sie hinterher noch mit etwas kaltem Wasser nach. Leidet man unter extrem fettigen Haaren, so sollte man das Shampoo auf die trockenen Haare anwenden, nach ca. 2.3 Minuten kann man dies dann wieder ausspülen. Dann einfach so weitermachen wie gewohnt. Bei fettigen Haaren, bloß nicht zu oft waschen, dies führt meist zu noch fettigeren Haaren. Am besten wäscht man die Haare nur alle zwei Tage, an den anderen versteckt man die fettigen Spitzen ein wenig. Fettige Scheitel oder Haaransätze können auch von Produktablagerungen kommen, darum einmal pro Woche ein reinigendes Shampoo verwenden, dies Hilft zu Vermeidung bei.
So werden sie krauses Haar im Nu los
Um krauses Haar schnell los zu werden, kann man einen Lockenstab verwenden. Auch das benutzen von speziellen Anti-Frizz Produkten für die Haarspitzen wirkt wahre Wunder. Ebenfalls das Einfache zusammenbinden von den Haaren, kann die krausen Spitzen verstecken. Meist verschlimmert Feuchtigkeit das krause Haar noch mehr, aber im Grunde fehlen dem Haar Wasser. Anti-Frizz Spülungen schließen die Feuchtigkeit im Haar ein und schützen gleichzeitig vor Feuchtigkeit von außen. Um langfristig von krausem Haar befreit zu sein, benutz man am besten nicht jeden Tag Shampoo, so verhindert man die Austrocknung. Bei jeder Haarwäsche Spülung mitbenutzen. Am besten Finger weg von Gel oder anderen Stylingprodukten die Ablagerungen hinterlassen.
Essig für Glanz in den Haaren
Wenn Ihren Haaren an Glanz und Leuchtkraft mangelt, sollten Sie den Essig aus dem Vorratsschrank holen. Dieser hilft nämlich besonders gegen trockene Haare, wenn Sie einige Esslöffel bei der gewöhnlichen Haarwäsche mit Shampoo als letztes Spülwasser benutzen. Der Säureanteil im Essig macht ihr Haar glänzend und lässt es frisch und gesund aussehen.
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