Startseite » Arbeiten » Vorsorge » Gesund durch den Winter: So werden die kalten Tage zur Wohlfühlzeit

Gesund durch den Winter: So werden die kalten Tage zur Wohlfühlzeit

Gesund Winter
Gesund durch den Winter.

Wir können den Winter nutzen, um uns warm einzukuscheln und es uns drinnen so richtig gemütlich zu machen. Mit schönen Kerzen, Düften und Tees wird das eigene Zuhause zu einer echten Wohlfühloase. Doch der Winter hat auch seine Schattenseiten – beispielsweise trockene Heizungsluft, Winterdepressionen und ständige Infekte durch ein geschwächtes Immunsystem. Noch dazu fühlen die meisten Menschen sich im Winter oft müde und träge: Die Motivation für sportliche Aktivitäten sinkt. Dennoch gibt es viele Dinge, die man tun kann, um gesünder durch den Winter zu kommen und sich insgesamt fitter zu fühlen. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen, die kalte Jahreszeit zu genießen und gleichzeitig für mehr Wohlbefinden zu sorgen.

Ernährung an den Winter anpassen

Wenn die Tage kalt und dunkel sind, ist den meisten Menschen eher nach deftiger und herzhafter Küche. Um gut durch den Winter zu kommen, darf es jetzt gerne auch etwas kalorienhaltiger sein. Vergessen Sie jedoch nicht, auch ausreichend frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan zu integrieren. Diese Nahrungsmittel versorgen dich mit wertvollem Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt und Krankheiten vorbeugt. Außerdem ist es vor allem im Winter wichtig, auch mit Vitamin D versorgt zu sein. Vitamin D ist ein Stoff, der vom Körper selbst gebildet wird, wenn wir uns in der Sonne aufhalten. Vor allem im Winter ist es jedoch schwierig, genügend Sonnenlicht abzubekommen, um keinen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln, der auf die Stimmung schlägt und Winterdepressionen begünstigt. Daher kann es sinnvoll sein, Vitamin D im Winter zu supplementieren. Eine andere unterstützende Möglichkeit wäre es, vermehrt Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren, die etwas Vitamin D enthalten. Dazu gehören beispielsweise fetter Fisch und Pilze.

Auch wenn man im Winter meist weniger durstig ist als im Sommer, solltest du zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung achten. Heizungsluft neigt dazu, die Schleimhäute auszutrocknen, sodass sie anfälliger für Viren und Bakterien sind. Halte dich dafür bei zuckerhaltigen und alkoholischen Getränken zurück. Wähle stattdessen lieber frisches Wasser oder heiße Kräutertees.

Wellness und Entspannung

Kälte und trockene Luft können Haut und Haaren einiges abverlangen. Spröde, rissige Haut und trockene Haare sind dann oft die Folge. Umso wichtiger ist es, im Winter ausreichend Zeit zu finden, um die Haut zu pflegen und bewusst einen Gang herunterzuschalten. Gönne deiner Haut mindestens einmal pro Woche eine nährende, feuchtigkeitsspendende Maske und baue regelmäßige Haarkuren in deine Haarpflegeroutine ein. Eine Wunderwaffe gegen müde Winterhaut ist BB-Cream. Diese enthält Pflegewirkstoffe und Make-Up in einem. Dadurch wird die Haut nicht nur unterstützt, sie wirkt auch insgesamt ebenmäßiger und weniger fahl. Um zusätzlich frischer auszusehen, könntest du auch einmal pro Woche ein Gesichtsbad machen. Dafür beugst du dein Gesicht, ähnlich wie beim Inhalieren, über einen Topf mit heißem Wasser und bedeckst es mit einem Handtuch. Nach einigen Minuten wirst du anfangen, stark im Gesicht zu schwitzen: Deine Poren öffnen sich und Verstopfungen und Schmutz können abfließen. Anschließend das Gesicht besonders gut pflegen, um Trockenheit zu vermeiden!

Denke außerdem daran, ausreichend Zeit für Entspannung einzuplanen. Nicht umsonst durchläuft die Natur im Winter eine Phase der Ruhe und Zurückgezogenheit. Phasen der Aktivität und Phasen der Ruhe sollten sich immer abwechseln – auch in unserem Leben. Wenn du also im Winter das Gefühl hast, weniger Energie zu haben, dann nimm dieses Zeichen als Anlass, um wirklich etwas kürzerzutreten. Anstatt die Nacht zum Tag zu machen, tut es uns jetzt besonders gut, die Abende ruhig und besinnlich zu verbringen.

Ab nach draußen!

Auch wenn es draußen nun oft kalt und ungemütlich ist, solltest du nicht vergessen, dich dennoch an der frischen Luft zu bewegen. Nicht nur hebt Sport die Stimmung und setzt Endorphine frei, kurbelt die Fettverbrennung und den Stoffwechsel an, er stärkt auch das Immunsystem. Ideal sind sanfte Ausdauersportarten wie Joggen, Walken oder Radfahren. Wenn es draußen kalt ist, sollte dabei die passende Sportkleidung nicht vergessen werden, um ausreichend vor Nässe und Kälte geschützt zu sein. Falls die Temperaturen sehr in die Minusgrade fallen – ab -5 Grad Celsius ist Sport im Freien nur für Geübte geeignet –, tut es auch ein Home-Workout. Alternativ kannst du natürlich auch ins Fitnessstudio oder in Sportkurse wie Pilates, Yoga oder Zumba gehen. Vielleicht entdeckst du aber auch deine Vorliebe für winterliche Sportarten wie Eislaufen, Skifahren oder Snowboarden. Wichtig: Vor allem bei Kälte macht es Sinn, sich vorab drinnen gut aufzuwärmen. Werden die Muskeln zu schnell zu stark beansprucht, drohen schneller Zerrungen oder andere Verletzungen.

Schlagworte

Kommentieren

Zum Kommentieren klicken