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Anleitung zur Meditation – Einfach und unkompliziert meditieren

Meditation funktioniert einfacher als man denkt

Meditatives Denken ist still. Nicht die Stille eines ruhigen Abends. Es ist die Stille, wenn die Gedanken mit all ihren Bildern, ihrer Arbeit und ihren Vorstellungen vollständig aufhören. Meditation heißt loslassen, still sitzen, atmen, durchziehen lassen, entspannen, gehen und geschehen lassen. Probieren Sie es aus! Meditieren ist einfacher als Autogenes Training. Religion ist nicht unbedingt eine Voraussetzung beim Meditieren. Trotzdem ist es wichtig, sich nach oben hin zu öffnen und mit beiden Beinen fest auf der Erde zu bleiben.

Einfache Anleitung zum meditieren

  1. Beim Meditieren lasse ich mich auf einem normalen Sessel nieder.
  2. Beide Beine stelle ich fest auf den Boden.
  3. Der Rücken ist gerade gerichtet, der Kopf ebenfalls, als würde eine Schnur ihn am Scheitel etwas hochziehen.
  4. Mit den Augen fixiere ich anfangs einen Punkt im Raum. Es kann auch Kerzenlicht sein, das ich eine Weile betrachte, um ruhig zu werden.
  5. Dann schließe ich meist die Augen und lasse mein Gewicht ganz auf den Stuhl sinken, ohne dabei im Rücken einzuknicken. Ab diesem Moment achte ich nur noch auf die Atmung. Wie der Atem kommt und sich dabei mein Rumpf und Bauch ausdehnt und wie der Atem wieder geht und ich dabei so lange die Luft ausströmen lasse, bis sich der Vorgang automatisch wiederholt.
  6. Mit jedem Atemzug atme ich Ruhe und Frieden ein und beim Ausatmen gebe ich ab, was ich loswerden möchte.
  7. Wenn Gedanken kommen, dann lasse ich sie zu, aber halte sie nicht fest.
  8. Langsam entspanne ich dann alle Körperteile.
  9. Beginne am Kopf und gehe dann langsam abwärts bis zu den Beinen.
  10. Dabei vergesse ich auch nicht auf kleine Details, wie die Zunge und das Kiefer zu entspannen.
  11. Wenn ich vollkommen entspannt bin und mich keine äußeren Lärmquellen stören, gelange ich in einen entspannten Zustand, der unbeschreiblich schön ist.
  12. Es kommen innere Bilder zum Vorschein, die sich in Form von Farben und Zuständen zeigen und gedanklich nicht mehr zu erfassen sind.
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