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6 Tipps zur Tierhalterhaftpflichtversicherung für Haustiere

Die besten Tipps zur Tierhalterhaftpflichtversicherung für die Haustiere im Haushalt. Eine Tierhalterhaftpflicht-Versicherung sichert Sie vor großen Kosten ab, die Ihr Haustier verursacht. Mit diesen Tipps finden Sie den richtigen Anbieter.

Warum eine Tierhalterhaftpflichtversicherung sinnvoll ist

Selbst das besterzogenste Haustier kann einmal einen Fehler machen oder seine Geduld verlieren. Dabei kommt nicht nur die Umwelt zu Schaden, sondern auch Menschen. Jetzt sitzt der Schock tief, doch Sie müssen meist auch viel Schadensersatz bezahlen. Gerade, wenn die Attacke des Tieres in einem Krankenhausaufenthalt endet, sitzen Sie am Ende des Tages auf einen großen Haufen Schulden. Um das zu vermeiden, sollten Sie eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abschließen. Die kann Sie gegen Sach- und Personenschäden absichern, welche von Ihrem Haustier verursacht wurde. Welche Tierhalterhaftpflichtversicherung es sein soll, erfahren Sie durch diese Tipps.

Darüber hinaus beachte Sie Tipps zum Weihnachten feiern mit Haustieren, sowie eine Informationen zur Haftpflichtversicherung.

1) Für jedes Tier geeignet?

Schauen Sie sich im Angebot der Versicherungen um, treffen Sie auf die Pferdehaftpflicht sowie die Hundehaftpflicht. Diese beiden Tiere gelten als die größte „Gefahr“ und können enormen Schaden anrichten. Aus diesem Grund gibt es passende Versicherungen, die alleine auf die zwei Vierbeiner zugeschnitten sind. Doch auch, wenn Sie ein anderes Haustier besitzen, sollten Sie auf die Tierhalterhaftpflicht nicht verzichten. Der Grund ist, dass selbst Kleintiere wie Meerschweinchen, Katzen oder Kanarienvögel Schaden anrichten können, welche von der herkömmlichen Versicherung nicht gedeckt werden.

2) Die eigene Haftpflichtversicherung unter der Lupe

Besonders, wenn Sie eher kleine Haustiere besitzen, können diese keine eigene Tierhalterhaftpflichtversicherung erhalten. Aus diesem Grund müssen Sie sich beim Angebot Ihrer privaten Haftpflichtversicherung umschauen. Je nach Anbieter werden Ihnen unterschiedliche Leistungen angeboten, sodass auch Ihre Kleintiere mitversichert sind. Diese Extra-Leistung müssen Sie aber extern zubuchen. Bei Hunden oder Pferden ist das meist nicht möglich, da diese mehr Schäden verursachen und somit mehr Geld kosten würden. Hier empfiehlt sich eine eigene Pferdehaftpflicht oder Hundehaftpflicht abzuschließen.

3) Welche Schäden sollten abgesichert sein?

Vor allem günstige Tierhalterhaftpflichtversicherungen geizen oftmals mit den Leistungen, sodass nur wenige Gegebenheiten abgedeckt sind. Achten Sie bei der Auswahl deshalb genau darauf, was Ihnen von der Tierhalterhaftpflichtversicherung geboten wird.

Wichtig ist, dass die Tierhalterhaftpflichtversicherung Sie gegenüber Personenschäden absichert. Darunter fällt nicht nur der Angriff Ihres Hundes oder Pferdes, sondern auch Unfälle. Beispielsweise rennt Ihr Hund auf die Straße, wodurch ein Fahrradfahrer ausweichen muss und dabei hinfällt. Zwar hat Ihr Tier der Person nicht direkt geschadet, dennoch fällt dieser Punkt unter Personenschäden. Aus diesem Grund sollten Sie beim Abschluss der Tierhalterhaftpflichtversicherung genau darauf achten, welche Personenschäden abgedeckt sind.

Als Nächstes müssen Sie sich mit Sachschäden beschäftigen. Darunter fällt alles, was Ihr Hund oder Pferd kaputt macht. Vom Zerkauen der Schuhe des Nachbarn bis hin zu einem Loch in der Stallwand. Auch bei diesem Punkt müssen Sie überprüfen, welche Sachschäden wirklich abgedeckt sind. Der letzte wichtige Punkt sind sogenannte Vermögensschäden. Unter diese fällt alles, was nichts mit Personen- oder Sachschäden zu tun hat. Beispielsweise auch der Verlust von elektronischen Daten, wenn Ihr Hund ein Kabel kaputtkauen sollte. Der Bereich der Vermögensschäden ist recht vielfältig und sollte deswegen genau unter die Lupe genommen werden.

4) Sonderleistungen beanspruchen

Es gibt einige Tierhalterhaftpflichtversicherungen, die noch mehr Vorteile bieten. In vielen Fällen dient die Versicherung auch als eine Art Rechtsschutz. Das bedeutet, sollte Ihrem Tier etwas vorgeworfen werden, was dieses aber nicht getan hat, tritt die Versicherung als eine Art Verteidiger ein. Dadurch versucht diese das Recht des Tierhalters zu wahren und diesen vor unnötigen Kosten zu schützen. In den letzten Jahren wurde auch der Mietsachschädenschutz immer beliebter, der in der Regel bei einer ein bis 15 Millionenabdeckung liegt. Es gibt aber noch wesentlich mehr Sonderleistungen, die sich vor allem auf verschiedene Kleinigkeiten spezialisieren. Dabei variieren diese von Anbieter zu Anbieter. Ob Sie solche Sonderleistungen wirklich benötigen, hängt ganz von Ihnen und Ihrem Tier ab.

5) Eine hohe Deckungssumme hat Vorteile

Die Deckungssumme beschreibt, bis zu welchen Wert Sie abgesichert sind. Hierbei ist es wichtig, dass Sie keine zu geringe Versicherungssumme wählen, denn schnell kann ein großer Unfall mit hohen Kosten verbunden sein. Eine Versicherungssumme von mindestens zehn Millionen Euro ist ein Muss. Es gibt zwar auch Angebot mit fünf Millionen Euro, doch diese sind nur für Kleintiere sinnvoll. Für Pferde oder große Hunderassen lohnt sich hingegen eine Deckungssumme von bis zu 20 Millionen Euro wählen. Neben der Versicherungssumme sollten Sie auch einen Blick auf die Selbstbeteiligung werfen. Bei den meisten Versicherungen ist diese Standard. Die Selbstbeteiligung darf aber nicht über 150 Euro reichen. Zwar gibt es auch Anbieter, welche auf die Selbstbeteiligung verzichten, doch das schlägt sich meist im jährlichen Preis nieder.

6) Die Kosten vergleichen

Bestimmt wollen Sie sich absichern und vor Ansprüchen schützen, dennoch müssen Sie jährlich einen bestimmten Betrag für die Tierhalterhaftpflichtversicherung aufbringen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn Sie einen Vergleich nutzen. Immerhin haben sich über die letzten Jahre immer mehr Anbieter in diesen Bereich gewagt, sodass es heute zahlreiche Angebote mit unterschiedlichen Konditionen gibt. Ein Vergleich, wie unter www.check24.de, schafft Klarheit und kann Sie schnell zum passenden Angebot führen. Erwähnenswert ist, dass die Kosten je nach Tier, Rasse, Größe und Anzahl schwankt. In der Regel liegen die Preise pro Jahr zwischen 40 und 90 Euro.

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