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Hundekekse selber machen

Hundekekse selber machen
So machst du Hundekekse sleber.

Gehen Sie in Tierhandlungen Hundekekse kaufen und werfen Sie einen Blick auf die Zutatenliste, so werden Sie staunen, was Sie dort alles finden. Kohlenhydrate und Zucker dürftest du auf fast allen Packungen finden, von Fleisch fehlt oft jede Spur, oder es wurde nur in Teelöffeln gemessen und den Keksen beigemischt.

Vorteile Selber machen

Gesund sind diese fertigen Kekse nur selten! Selbstgemachte Hundekekse sind nicht aufwendig, viel gesünder als solche, die man im Handel kaufen kann, individuell anpassbar was die Zutaten angeht und haltbar sind sie obendrein.

Welche Zutaten dürfen in den Keks?

In den Hundekekse dürfen Sie alles hineinmischen, was Sie Ihrem Hund zur gesunden Ernährung, z.B. beim Barfen auch anbieten würden. Dazu gehören Gemüse, Fleisch, Fisch, und Ei. Außerdem haben viele Hunde eine Allergie auf Getreide, daher bietet es sich an, glutenfreies Getreide zu verwenden, wie z.B. Reismehl, Amaranth, Hirse, Maismehl, Buchweizen oder Kichererbsenmehl. Als Gemüse eignet sich alles, was Ihr Hund besonders liebt und natürlich verträgt.

Unser Hundekekse Rezept

Die folgende Varriante ist natürlich nur eine von vielen Möglichen, die du für deienn Schatz zubereiten kannst. Hierfür benötigst du im Grunde nicht viele Zutaten. Hier findest du die Zutatenliste:

  • 220g Kartoffelmehl
  • 1TL Gerstengraspulver
  • 150g körniger Hüttenkäse
  • 3 Eier
  • 1EL Kokosöl

Zubereitung Hundekekse

Wir benötigen als erstes 220g reines Kartoffelmehl. Hinzu kommt ein gut gehäufter Teelöffel Gerstengraspulver und eine Packung mit 150g körnigen Hüttenkäse. Die leere Packung vom Hüttenkäse kannst du gerne deinem Hund zum Ausschlabbern geben. Desweiteren folgen drei Eier und ein Esslöffel flüssiges Kokosöl. Es wird empfohlen, die Zutaten in Bioqualität zu besorgen. Die Zutaten werden in eine Schüssel gegeben und mit einem Löffel, oder einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrührt.

Das Ausbacken in Formen

Da der Teig flüssig ist, kann man ihn entweder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und nach dem Backen zurecht schneiden, oder man gibt den Hundekeksteig in Formen. Hierfür eignen sich besonders gut Silikonformen, wie sie zur Herstellung von Pralinen oder Eiswürfel benutzt werden. Nun gibt man etwas Teig in die Mitte der Form und streicht ihn nach außen glatt, bis der ganze Teig verteilt ist. Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, werden die Kekse ausgebacken. Dazu heizen Sie den Ofen auf 160°C vor und backen die Kekse anschließend für 30 Minuten aus. Je nach Größe der Hundekekse können diese, wenn sie größer sind, länger, wenn sie kleiner sind, kürzer gebacken werden.

Wie Lagern sie am besten die Kekse

Mit der richtigen Lagerung von Lebensmitteln, können diese länger haltbar gemacht werden. Demnach lösen Sie die Kekse nach dem Fertigbacken aus der Form. Aber bitte vorsichtig! Sollte sich Ihr Hund in der Nähe befinden, halten Sie ihn unbedingt von den heißen Keksen fern, denn er könnte sich sonst schlimm verbrennen. Zum Trocknen empfehlen wir, die Kekse mindestens einen halben Tag an einem sicheren, vom Hund nicht erreichbaren Ort, liegen zu lassen. Sind die Kekse komplett getrocknet, können sie verfüttert, oder für einige Zeit in Dosen gelagert werden, denn so bleiben die Kekse länger knusprig. Allerdings ist es ratsam, lieber weniger Kekse zu backen und dafür immer wieder frisch welche zuzubereiten und zu verfüttern.

Anpassung des Rezeptes

Natürlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und Sie können den Keksen, gemäß der Vorliebe Ihres Hundes z.B. noch Gemüse, wie z.B. Karotten, oder Zucchini beimengen. Auch das Hinzufügen von Fleisch ist möglich. Bleiben Sie kreativ und trauen Sie sich, neues zu probieren. Ihr Hund wird es Ihnen danken!

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