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Bettwäsche waschen und pflegen

Bettwäsch waschen und pflegen.

Wir haben Tipps zum Bettwäsche waschen und pflegen. Denn ähnlich wie Kleidung, die wir tagsüber tragen, muss auch unsere Bettwäsche in regelmäßigen Abständen gewaschen werden. So bleibt deine Bettwäsche schön und frisch.

Regelmäßig Bettwäsche waschen

Je nachdem, ob ihr wenig oder viel schwitzt, Hausstaub-Allergiker seid oder nicht, solltet ihr eure Bettwäsche zwei- bis viermal im Monat waschen. Bei Bettwäsche befinden sich Schmutz und Fussel nicht nur auf der Bettwäsche, sondern auch in der Bettwäsche. Da man in der Regel im Sommer mehr als im Winter schwitzt, sollte man die Bettwäsche im Sommer wöchentlich waschen. Somit sollte das Waschen auch an die Jahreszeit angepasst werden. Schlafen Hund oder Katze mit im Bett, sollte man ebenfalls öfter waschen. Übrigens sollte man nicht nur den Bettbezug waschen, sondern ungefähr drei- bis viermal mal im Jahr auch das innere Bettzeug. Hier findest du clevere Tipps für schöne Bettwäsche.

Temperaturen fürs Bettwäsche waschen

Prinzipiell gilt: Wascht eure Bettwäsche bei hohen Temperaturen, um möglichst viele Bakterien abzutöten. Zudem verträgt nicht jeder Stoff 60°-Wäschen. Seersucker und Leinen sollten nur bei 40°, Seide und Satin nur bei 30° gewaschen werden. Trotzdem eignet sich gerade Seide hervorragend für die Betten von Allergikern, da Milben sich in diesem Material nicht wohl fühlen. Hier findet ihr Hilfreiche Tipps bei Hausstaubmilbenallergie.

Weiße Baumwolle und Linon hingegen vertragen sogar Kochwäschen von 95°. Da das viel Strom verbraucht, sollte dieses Programm nur nach einer Krankheit oder starker Verschmutzung ausgewählt werden. Früher sagte man zwar, dass Bettwäsche allgemein bei 95°C gewaschen werden sollte, diese Annahme ist aber veraltet. Heutzutage sind Waschmittel und Waschmaschinen so leistungsfähig, dass so hohe Temperaturen den meisten Materialien schaden. Beachte auch unsere Übersicht der Stoffe für Kleidung mit Eigenschaften und Pflegehinweisen.

Bettwäsche trocknen und aufräumen

Stellt euch einen Wecker, damit ihr wisst, wann die Wäsche fertig ist. Denn sie sollte nicht zu lange nass in der Trommel liegen. Anschließend trocknet die Wäsche am besten an der frischen Luft. Falls möglich, solltet ihr auch die Kissen selbst von Zeit zu Zeit reinigen. Spezielle Schonbezüge unter dem Laken verhindern eine stärkere Verunreinigung der Matratze. Hier findest du weitere Tipps zum Thema Kopfkissen und Bettdecke waschen und trocknen.

Spannbettlaken einfach falten

Außerdem gibt es einen Tipp, wie ihr eure Spannbettlaken einfach zusammenlegen könnt. Demnach breitet sie auf dem Esstisch mit der Oberseite nach unten aus. Dann klappt an einer Längsseite die Ecken um, greift hinein und steckt sie in die gegenüberliegenden Ecken. Nun könnt ihr es erst der Länge und dann der Breite nach gedrittelt zusammenfalten. Somit passt es wunderbar in den Schrank. Hier kannst du noch mehr zum Thema Spannbettlaken einfach und glatt zusammenlegen lernen. Ebenso kannst du dir folgendes Video anschauen, um zu sehen wie Spannbettlaken gefaltet werden:

Pflegesymbole beachten

Beachtet zudem immer die Angaben auf den einzelnen Wäschestücken. Zahlen in einem kleinen Waschzuber-Symbol geben beispielsweise die Maximaltemperatur der Wäsche an. Ist eine Hand darin abgebildet, handelt es sich um Handwäsche. Ein oder zwei Unterstriche bedeuten Schon- oder Feinwaschgang. Ein durchgestrichenes Bügeleisen zeigt an, dass der Stoff nicht gebügelt werden darf. Wenn ihr die Wäsche ordentlich aufhängt, ist dies meist aber sowieso nicht nötig. Hier findest du mehr Tipps zum Thema Wäsche schützen und pflegen beim Waschen.

Ein durchgestrichenes Dreieck besagt, dass das Bleichen unterlassen werden sollte. Wäsche mit einem Kreis im Quadrat darf getrocknet werden. Befinden sich noch Punkte darin, muss die Temperatur dabei gedrosselt werden. Ein einzelner Kreis mit und ohne Buchstaben in der Mitte macht unterschiedliche Vorgaben zur chemischen Reinigung. Hier findest du Antworten auf die Frage: Waschmaschine oder Handwäsche verwenden?

Waschtipps für Bettwäsche

Wascht eure Bezüge immer auf links und schließt die Öffnung und Reißverschlüsse, um die Farben und Stoffe der Außenseite zu schonen. Außerdem solltet ihr sie getrennt von den Laken sowie anderen groben Kleidungsstücken wie Jeanshosen waschen, da das die feinen Stoffe ebenfalls abnutzen kann. Statt chemischem Weichspüler gebt ihr am besten einen Schuss Essig in die Waschmaschine. Bei weißer Bettwäsche, Baumwolle und Leinen dürft ihr Vollwaschmittel und den Buntwaschgang benutzen. So vermeidest du 6 häufige Wäschewaschen Fehler.

Bunte Bettwäsche solltet ihr besser mit einem Color-Waschmittel waschen, damit die Farben gut zur Geltung kommen. Auch Wollwaschmittel oder Feinwaschmittel bleichen die Farben weniger aus und sind ideal für Seide oder Satin. Diese sollten auch nur im Schonwaschgang gewaschen werden. Außerdem hilft meist die Zugabe deutlich geringerer Mengen Waschmittel, als auf der Verpackung angegeben. Hohe Drehzahlen vertragen eigentlich nur Baumwollprodukte gut. Beachte auch unsere Tipps zum Daunendecken waschen, trocknen und pflegen.

Fragen und Antworten

Warum soll man Bettwäsche bei 60 Grad waschen?

Bettwäsche sollte bei 60 Grad gewaschen werden um Bakterien abzutöten. Aber nicht jeder Stoff verträgt 60 Grad! Seersucker und Leinen sollten nur bei 40 Grad, Seide und Satin nur bei 30 Grad gewaschen werden.

In welchem Programm sollte ich Bettwäsche waschen?

Bei Baumwolle und Leinen nutzt ihr am besten den Buntwaschgang. Bei Seide und Satin nehmt ihr besser den Schonwaschgang.

Wie oft sollte man Bettwäsche wechseln?

Im Sommer oder wenn man viel schwitzt sollte man seine Bettwäsche wöchentlich wechseln. Hausstaub-Allergiker sollten sie in jeder Jahreszeit wöchentlich wechseln. Wenn eure Haustiere mit im Bett schlafen, dann solltet ihr sie alle 14 Tage wechseln. Ansonsten reicht es die Bettwäsche zwei- bis viermal im Monat zu waschen.

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