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Hausmittel und Tipps gegen Nagelpilz

Nagelpilz Hausmittel

Natürliche Hausmittel gegen Nagelpilz und clevere Tipps zur Behandlung des Nagelpilzes. Es gibt viele Möglichkeiten zur Linderung und Vorbeugung, die gerade im Anfangsstadium recht erfolgversprechend sind.

Es gibt ganz sicher Mittel aus der Natur, denn die Welt ist voll mit wirkungsvollen Therapeutika, die zum Teil noch nicht einmal erforscht sind. Das ganze essen, schmieren und auftragen macht aber nur dann Sinn, wenn man auch die Quellen des Nagelpilzes kennt, diese bekämpft und beseitigt.

Die Entdeckung von Pilzen an den Nägeln

„Oje, was ist das denn?“ sagt meine Schwester und zeigt auf drei erbsengroße leicht gerötete Stellen an ihrem Unterschenkel. „Das ist doch wohl nicht etwa ein Pilz?“ Doch, dass ist er! Leider.

Dora, meine Schwester hatte mir schon vor ein paar Wochen ihren großen Zeh gezeigt. Der Nagel davon ist ein wenig eingewachsen und an derselben Stelle leicht bräunlich verfärbt. Sie hat dabei aber keine wesentlichen Beschwerden. Und so nehmen wir beide das nicht ganz so tragisch, nach dem Motto: „Das wächst sich auch wieder raus.“

Jetzt aber, nachdem sich der Nagelpilz bereits weiter oben angesiedelt hat, will meine Schwester, als absoluter Naturheilkunde Freak wissen, wie man so einen Nagelpilz mit natürlichen Mitteln behandeln und entfernen kann.

1) Teebaumöl bei Nagelpilzen

An erster Stelle dürfte das Wundermittel Teebaumöl stehen mit seinen nachgewiesenen antibakteriellen und antimykotischen Wirkungen. Aber etwas Vorsicht ist hier geboten. Dieses Öl ist sehr intensiv und kann zu derben Hautreizungen führen. Deshalb sollte man immer ein Mischungsverhältnis (Minimum) 1:1 auftragen. (1 Tropfen Teebaumöl und ein Tropfen normales Öl). Prinzipiell sollten Kinder keinen Zugang haben, denn auch bei stark verdünnter Mischung kann es in den Augen oder an den Schleimhäuten, zu sehr unangenehmen Brennen und Rötungen führen.

2) Schwarzkümmel Öl

Schwarzkümmel Öl innerlich eingenommen und äußerlich angewandt konnten schon die alten Ägypter empfehlen und ist jetzt ebenso in unseren Breitengraden gut bekannt. Auch hier ist eine starke Wirkung gegen Pilze und Bakterien erforscht wurden. Die Mittel mit einer doppelten Wirkungsweise sind daher besonders gut, da sich auf einer Pilzinfektion gerne auch Bakterien ansiedeln und es zu einer zusätzlichen eiternden Infektion kommen kann.

3) Natürliches Antimykotikum bei Pilzen

Auch im sanften Honig, sprich des Bienenproduktes Propulis fanden Mediziner eine ähnliche Wirkung, um einen Nagelpilz zu entfernen. Dasselbe trifft auf dem Ingwer, der Nelke, dem Zimt, der Zitrone, der Zwiebel und dem starken Antimykotikum Knoblauch zu. Das Gewürz Kurkuma (Hauptbestandteil von Curry), schmeckt nicht nur sehr gut, sondern hat auch eine stark heilende Wirkung – nicht nur bei Pilzerkrankungen.

4) Stangensellerie gegen Nagelpilz

Haben Sie einmal Stangensellerie gelagert? Dann werden Sie festgestellt haben, dass er auch bei längerer Lagerung resistent gegen Krankheitserreger ist, wie eben auch gegen Pilze. Essen Sie jeden Tag eine Stange und ein Hefepilz bekommt keine Chance, sich zu manifestieren. Darüber hinaus beachten Sie Tipps gegen Fußpilz.

5) Antiseptischer Tee

Ebenso haben echte Kamille und weißer Tee stark antiseptische Verbindungen. Aus der Türkei kennt man die tiefgreifende Wirkung gegen diese Erkrankung von dem Bergtee, dem Oregano- und dem Salbeitee, innerlich wie äußerlich.

6) Ozon, Urin, Blut

Wem das alles zu ‚hausbacken‘ ist, der kann auch zu Mitteln wie Ozon, aufbereitetem Eigenurin oder Eigenblut greifen. Ebenso empfiehlt sich ozonisierten Olivenöl.

Bei Sauerstoff, speziell bei Ozon hat kein Erreger irgendeine Chance sich zu verbreiten, denn Sauerstoff tötet Keime und somit lässt sich natürlich auch ein Nagelpilz entfernen.

Ursachen von Nagelpilz

Die Ursachen von Nagelpilz sind vielfältig. Im Falle meiner Schwester war es wegen einer schweren Zahn Infektion eine hoch dosierte Antibiotika-Therapie. Nach jeder dieser chemischen Eingriffe, sollte man unbedingt den Darm wieder mit ‚guten‘ Bakterien und Pilzen füttern.

Generell bekommen Abwehr geschwächte Menschen diese Erkrankungen viel schneller. Die Ansteckung kann erfolgen durch öffentliche Räume wie Schwimmbäder, Busse und auch durch feuchte, schimmelige Wohnungen. Lebensmittel, wie Obst, Brot, Joghurt, welche befallen sind, sollten unbedingt entsorgt werden. Auch die ‚Nägelkauer‘ sind ein extrem anfälliges Klientel für diese unangenehmen Erkrankungen.

Sind Pilzerkrankungen gefährlich?

Dazu ein paar deutliche Worte: Pilzerkrankungen sollte man ernst nehmen, denn wenn sie zu inneren Organen wandern, zum Beispiel der Lunge, können diese zu einer lebensbedrohlichen, oft nicht mehr therapierbaren schweren Lungenentzündung führen.

Deswegen sollte jede kleine Haut- oder Schleimhautveränderung beobachtet und von Anbeginn dementsprechend therapiert sein. Und gerade zu Anfang bewirken die Mittel aus der Natur oftmals kleine Wunder.

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  • Zur Linderung und Vorbeugung gibt es doch die Testsieger Einlegesohle aus Zedernaholz (Wdr-Check). Mit diesen ganz natürlichen Zedernholzsohlen beuge ich seit Jahren erfolgreich gegen Infektionen im Fußraum vor. Das Zedernholz riecht nicht nur unwahrscheinlich gut, sondern wirkt eben auch antibakteriell und antipilzbildend. Die Sohlen muss man einfach in seine Schuhe legen und man kann darauf vertrauen, dass sie einen beim Herumlaufen nicht stören. Mit den Sohlen bekämpft man eben effektiv die Ursachen von Pilzinfektionen und beugt frühzeitig vor. Ich finde, die Sohlen sind ein geeignetes Naturheilmittel gegen Fusspilz, Nagelpilz oder Fußgeruch.