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Anleitung zum Basenbad selber machen

Basenbad selbermachen
Anleitung zum Basenbad selbermachen als Hausmittel zur Entsäuerung.

Ein Basenbad hilft dir zu entschlacken, und überschüssige Säuren über deine Haut abzugeben. Warum also nicht öfter ein Basenbad nehmen? Fertige Basenbäder sind leider viel teurer als die herkömmlichen Badezusätze im Handel. Du musst aber nicht auf die gesundheitsfördernde Wirkung eines solchen Bades verzichten.

Das wohltuende Basenbad

Das Basenbad ist für jeden Menschen eine Wohltat und fördert unsere Gesundheit, da es den Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Körpers sanft beeinflusst. Es kann zum einen den Säureschutzmantel deiner Haut stärken, als auch durch die entzündungshemmende Wirkung des Meersalzes, entzündete oder gerötete Hautregionen beruhigen. Natron als natürliches Hausmittel führt zum anderen als Badezusatz zu einem hohen pH-Wert des Badewassers.

Nebenbei wird also nach ungefähr einer halben Stunde Badedauer der Ausscheidungsprozess deiner Haut angeregt und dein Körper entsäuert überschüssige und schädliche Säuren ganz einfach während du badest. Ebenso regt das Natron die Talgproduktion der Haut an. Nach dem Bad ist dein Körper damit schädliche Säuren los und deine Haut fühlt sich durch die basische Hautpflege schön weich an. Wenn du zu trockener Haut neigst, empfehlen wir dir das Basenbad, da es etwas ist, was du bei trockener Haut tun kannst. Auch als Hausmittel gegen Cellulite ist ein solches Bad gut. Viel Spaß mit unserer Anleitung zum Basenbad selber machen!

Wie wirkt ein Basenbad?

Ein Basenbad wirkt durch die sogenannte Badeosmose. Mit Badeosmose ist folgendes gemeint: Osmose ist das Gesetz des Augleichs. Wenn auf zwei Seiten unterschiedliche Werte bestehen und in der Mitte eine durchlässige Wand ist, dann werden sich die Seiten durch die Wand austauschen, bis die Werte auf beiden Seiten ausgeglichen sind. In diesem Fall ist der pH-Wert im Körperinneren von dir ein anderer, als der pH-Wert im Badewasser. die Wand dazwischen ist deine Haut, die durchlässig ist. Überschüssige Säuren aus deinem Körper werden über deine Haut an das Badewasser abgegeben, da der pH-Wert des Badewassers mit Natron im basischen Bereich bei acht bis neun liegt.

Auf der Seite aguaris.com findest du eine pH-Wert-Tabelle und Erklärungen, warum der pH-Wert des Wassers umso höher ist, je mehr Mineralien es enthält und warum Mineralien gut und wichtig für den menschlichen Körper sind. Dann kann es mit der Anleitung zum Basenbad selber machen ja losgehen! Ebenfalls kann dir die Nutzung von Schüssler Salzen helfen deinen Körper zu entgiften.

Diät mit dem Basenbad

Ein Basenbad kannst du zu Hause in deiner Badewanne nehmen. Alternativ kannst du auch ein basisches Fußbad in einer Schüssel nehmen, da über die Fußsohlen die Säuren ebenfalls ausgeschieden werden. Es wird empfohlen alle 15 Minuten die Haut mit einem Massagehandschuh oder einer Massagebürste abzureiben um so den Stoffwechsel anzuregen und damit die Badeosmose voranzutreiben. Zusätzlich wird auch das Bindegewebe besser durchblutet und angeregt. Dementsprechend ist ein Basenbad gut geeignet, eine Gewichtsreduktion zu begleiten. Durch die, den Stoffwechsel anregenden Bäder, wird sowohl das Abnehmen gefördert, als auch schwaches Bindegewebe gestärkt. Beim Abnehmen geht es ja immer auch darum den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und sich besser und leichter zu fühlen. Und das gelingt mit Basenbädern sehr gut.

Anleitung zum Basenbad

Im folgenden Video wird empfohlen ein Vollbad mit 500g Meersalz und 100g Natron einzulassen und das Wasser nicht über 37°C warm einzustellen. Überdies ist es eine gute Idee dir ein Glas Wasser an den Rand der Badewanne zu stellen, um in der halben Stunde keinen Durst zu leiden. Ferner fängst du am besten mit einem Bad von einer halben Stunde an und steigerst die Badedauer erst langsam bis zu einer Stunde oder mehr. Dies empfehlen wir, weil ein langes Bad auf den Kreislauf gehen kann. Zusätzlich brauchst du auf keinen Fall noch anderen Badezusatz oder Reinigungsmittel benutzen, da dies den Erfolg des Basenbades zu nicht machen würden. Um mehr zu erfahren, schau dir das folgende Video mit der Anleitung zum Basenbad selber machen an:

Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete des wohltuenden Bades sind vielfältig. Sowohl zur regelmäßigen Körperentspannung durch Badezusätze im Alltag, als auch zum Abschalten nach der Arbeit ist ein solches Bad gut geeignet. Zudem ist das Basenbad ein ausgezeichnetes Hautpflegemittel, das deine Haut seidig weich macht und ihren Säureschutzmantel stabilisiert. Gleichfalls ist ein basisches Bad ein wahres Schönheitsbad. Es belebt die Haut, indem es die Säuren auf der Haut neutralisiert. Weiterhin regt es die Talgproduktion deiner Haut an. Deine Haut wird gut durchblutet und bekommt einen rosigen Teint. Als Fußbad ist das basische Bad leicht vorzubereiten und regelmäßig angewendet bringt es dein Säure-Basen-Gleichgewicht ins Lot. Darüber hinaus ist das basische Baden der Füße nicht nur ein Mittel gegen Fußgeruch, sondern auch ein Hausmittel bei Fußpilz. Die Vollbäder helfen allgemein bei unangenehmem Körpergeruch, für den häufig eine Übersäuerung des Körpers verantwortlich ist.

Vorsicht bei folgenden Leiden

Wenn du an Herzbeschwerden, Diabetes oder Bluthochdruck leidest, sprich vor dem Bad mit deinem Arzt. Um Kreislaufbeschwerden vorzubeugen steigere deine Badedauer langsam und fange mit einer halben Stunde einmal in der Woche an. Wenn du die Bäder gewöhnt bist , kannst du die Badedauer bis zu mehreren Stunden ausweiten und zwei bis drei Bäder pro Woche nehmen. Fußbäder sind kurweise täglich möglich. Herkömmliche Badezusätze oder Waschsubstanzen sollen nicht verwendet werden, da sie mit all ihren chemischen Zusätzen in die weit geöffneten Poren der Haut eindringen können und dort Schaden verursachen. Darüber hinaus ist aus dem selben Grund nach dem Bad nur Deo ohne Aluminium anzuwenden. Das Basenbad wird nicht abgetrocknet, sondern trocknet auf der Haut um seine volle Wirkung zu entfallten. Um die tiefe Entspannung zu Hause nach dem baden genießen zu können, ist Stress nach dem baden tabu.

Wann du besser zum Arzt gehst

Heutzutage sind leider sehr viele Menschen chronisch übersäuert und haben dementsprechend gesundheitliche Probleme. Bei Stress entstehen große Mengen Säure im Körper, wir werden sauer. Es gibt beispielsweise Haumittel gegen stressbedingte Kopfschmerzen. Und mit einem Basenbad können zwar Säuren über die Haut ausgeleitet werden, und die Anhäufung von Säureschlacken kann somit vermieden werden. Jedoch sollte bei anhaltendem Stress unbedingt Hilfe in Anspruch genommen werden, um langfristige Gesundheitsbeschwerden zu vermeiden. Zudem kann eine ganzheitliche Entsäuerung mit vorhergehender Diagnostik und anschließender Therapie nur von Ärzten begleitet werden.

Fragen und Antworten

Wie lange soll man im Basenbad baden?

Die Badedauer sollte mindestens eine halbe Stunde bis 40 Minuten sein, da erst dann die gewünschte Wirkung einsetzt.

Für wen ist ein Basenbad gut?

Da es den Körper von eingelagerten Säuren befreit, ist es gut für alle die Stress haben, Umweltgiften ausgesetzt sind oder nicht optimal ernährt sind, und diese Ursachen von Übersäuerung nicht aus ihrem Leben entfernen können.

Wie oft kann man ein Basenbad machen?

Zwei bis drei Basenbäder in der Woche sind ideal. In stressigen Zeiten kann man auch eine Kur mit allabendlichen Basenbädern machen.

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