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10 einfache Tipps gegen Schwellungen

Schwellungen behandeln
Mit einfachen Tipps Schwellungen behandeln und Schmerzen lindern.

Einfach Tipps und Hausmittel gegen Schwellungen, die jeder umsetzen kann. Schwellungen können infolge von vielen Dingen auftreten. Jedoch musst du nicht immer gleich zum Arzt. Mit einfachen Tipps und Hausmitteln lassen sich Schwellungen schnell und effektiv behandeln.

Ursachen von Schwellungen

Schwellungen, auch Ödeme genannt, bezeichnen das Anschwellen des Körpers oder einzelner Gliedmaße. Daher können Beine, Füße, Arme, das Gesicht oder auch Beine von Schwellungen betroffen sein. Die Ursache einer Schwellung ist ein Überschuss an Flüssigkeit im Gewebe. Ursachen von Schwellungen sind ganz unterschiedlich. So können allergische Reaktionen oder eine Verstauchung verantwortlich sein. Aber auch eine Nierenfunktionsstörung, Leberversagen oder eine Herzinsuffizienz können Ödeme auslösen. Manchmal kommt es zum plötzlichen Anschwellen, zum Beispiel bei einen Insektenstich oder aufgrund einer Operation. Aber auch ein langsames Anschwellen der Gliedmaßen ist möglich.

Hausmittel gegen Schwellungen

Oftmals ist es ratsam bei ungewöhnlichen Schwellungen einen Arzt aufzusuchen. Aber harmlose Anschwellungen lassen sich gut mit Hausmitteln behandeln. Und folglich kannst du auch Schmerzen lindern. Wir zeigen dir folgend mit welchen Tipps du Ödemen entgegenwirken kannst.

1) Weniger Salz essen und Schwellungen lindern

Schwellungen, die infolge von Verletzungen auftreten, sind unangenehm. Doch du weißt wodurch sie entstanden sind und kannst dementsprechend handeln. Jedoch kann es vorkommen, dass es zu Anschwellungen ohne ersichtlichen Grund kommt. Ein möglicher Grund hierfür kann eine Ernährung mit zu hohem Salzgehalt sein. Wenn du also beständig zu viel vom Hausmittel Salz isst und unter Schwellungen leidest, solltest du den Salzkonsum reduzieren. Und dann beobachten, ob die Schwellungen zurückgehen.

2) Sport hilft gegen Schwellungen in den Beinen

Häufig finden sich Schwellungen, die unabhängig von Verletzungen auftauchen in den Beinen. Wenn das Verringern des Salzgehalts nicht hilft, kannst du Sport treiben. Denn Sport hilft dir die Zirkulation von Flüssigkeiten anzuregen. Da Ödeme häufig dadurch entstehen, dass sich Wasser im Gewebe ansammelt, kann bereits leichte Aktivität das Problem beseitigen. Beachte auch unseren Artikel zu Hausmittel gegen geschwollene Beine.

3) Enge Kleidung bei Ödemen vermeiden

Zusätzlich kann enge Kleidung über der betroffenen Stelle Ödeme verschlimmern. Dabei gilt dies insbesondere für Nylonstrumpfhosen und zu enge Socken. Deshalb versuche derartige beschneidende Kleidungsstücke zu vermeiden. Stattdessen kannst du, wenn das Problem anhält, auf spezielle therapeutische Socken zurückgreifen. Somit lassen sich Schwellungen schnell lindern. Lies auch unseren Artikel über passende und elegante Abendkleider.

4) Tonic Wasser bei Schwellungen

Wenn du bei Tonic Wasser an gute und leckere Sommer Cocktails denkst, dann hast du falsch gedacht. Denn Tonic Wasser hilft effektiv als Hausmittel gegen Schwellungen. Infolge der Kohlensäure und des Chinins, dass sich darin befindet, kann es Ödeme lindern. Hierfür gieße einfach kaltes Tonic Wasser in einen Behälter oder einen Topf. Dann lege die betroffene Stelle einmal täglich für 15 bis 20 Minuten dort hinein. Folglich sollte das Ödem langsam abschwellen.

5) Ein Bad in Bittersalz gegen Ödeme

Wenn du Bittersalze in Wasser auflöst, haben sie natürliche entzündungshemmende Eigenschaften. Außerdem werden sie bereits seit Jahrhunderten dazu benutzt Wasser und Giftstoffe aus dem Körper zu ziehen. Wenn du trotz der Reduktion von Salz, Sport und dem Vermeiden zu enger Kleidung mit Wassereinlagerungen und Ödemen zu kämpfen hast, nehme ein Bad in Bittersalz. Hierfür löse 2 Esslöffel Salz in einer Badewanne auf und steige ein. Regelmäßig durchgeführt kann es dir dabei helfen Schwellungen im ganzen Körper zu bekämpfen. Ebenso kannst du diese Methode ausprobieren wenn du Mückenstiche und Insektenstiche bekämpfen willst.

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6) Die geschwollene Stelle auf Eis legen

Der Grund dafür, dass das Gewebe um neue Verletzungen rot und heiß wird, ist dass Blut in den Bereich gepumpt wird. Hieraus entsteht die Schwellung. Daher raten Ärzte die verletzte Stelle so schnell wie möglich zu kühlen. Dadurch verengen sich die Blutgefäße und die Anschwellung wird reduziert. Zudem beschleunigt dies die Heilung und reduziert das Schmerzempfinden. Beachte auch unseren Beitrag zu Mittel gegen Wespenstiche und Bienenstiche.

7) Die geschwollene Stelle hochlegen

Insbesondere nach neuen Verletzungen empfehlen die meisten Ärzte die verletzte Stelle zu erhöhen. Denn wenn ein Körperteil über die Höhe des Herzes gehoben wird, wird der Blutfluss in den Körperteil schwächer. Daher hilft es die Schwellung zu lindern. Wenn du das Körperteil nicht über das Herz legen kannst, ist es ratsam zu versuchen das Körperteil zumindest parallel zum Herzen zu halten. Ebenso kann das Beine hochlegen helfen, wenn diese zu viel Wasser einlagern. Demnach legen deine Beine über Nacht auf ein bis zwei Kissen. Oder nutze Quark als Heilmittel und mache dir einen Quarkwickel um das Ödem zu lindern.

8) Ausruhen und Schwellungen lindern

Auch wenn es scheint, dass dieser Tipp dem zweiten Punkt widerspricht, unterscheiden sich Ödeme voneinander. Wenn dein Ödem durch eine Verletzung bedingt ist, macht es keinen Sinn Sport zu treiben. Stattdessen ist es ratsam die betroffene Stelle zu schonen. Damit gibst du deinem Körper die Zeit und die Ruhe sich an die Heilung zu machen. Somit solltest du Entspannung in dein Zuhause bringen und dich ordentlich ausruhen. Zudem ist dies eine entspannte Methode Schwellungen zu behandeln.

9) Kamillentee als Hausmittel gegen Schwellungen

Das beliebte Wundermittel Kamille hilft bei vielen Beschwerden. Somit ist Kamillentee auch ein Geheimtipp zur Bekämpfung von Ödemen. Denn zum einen wirkt Kamillentee natürlich wasserableitend. Daher hilft er gegen Einlagerungen. Und zum anderen ist die Kamille, wenn sie gekocht ist, natürlich entzündungshemmend. Dadurch kann sie Entzündungsherde im ganzen Körper reduzieren.

10) Nahrungsergänzungen mit Magnesium

Ein Magnesiummangel kann unter Anderem zu verstärkten Schwellungssymptomen führen. Daher lohnt es sich mit einem Magnesiumpräparat entgegen zu wirken. Dieses bekommst du in fast jedem Supermarkt und jeder Drogerie. Bezüglich der Menge findest du Angaben auf den Verpackungen der Nahrungsergänzung. Noch besser ist es einen Magnesiummangel durch eine ausgewogene Ernährung zu beseitigen. Dementsprechend kannst du Vollkorn Produkte, Brokkoli, Hülsenfrüchte etc. in deinen Speiseplan integrieren.

Häufige Fragen Antworten

Wodurch entstehen Schwellungen?

Schwellungen entstehen meistens durch Verletzungen, Operationen oder Insektenstiche. Aber auch schwere Krankheiten wie Nierenfunktionsstörungen, Leberversagen oder eine Herzinsuffizienz können Ödeme auslösen.

Was hilft gegen Schwellungen?

Wenn du unter Ödemen leidest, kannst du verschiedene Tipps und Hausmittel gegen Schwellungen anwenden. Zum Beispiel Tonic Wasser, Kamillentee oder ein Vollbad in Bittersalz nehmen. Darüber hinaus kann es helfen Salz zu reduzieren, enge Kleidung zu vermeiden, sich auszuruhen sowie die Beide oder betroffene Stelle hochzulegen. Ebenso kann es in manchen Fällen helfen Sport zu treiben. Auch ein Magnesiummangel sollte vermieden werden.

Wie lassen sich Schwellungen vermeiden?

Das hängt natürlich immer von der Schwellung ab. Jedoch kannst du Ödeme vermeiden, indem du darauf achtest nicht zu viel Salz zu dir zu nehmen. Ebenso solltest du ausreichend magnesiumhaltige Nahrung essen.

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