Alt bewährte Hausmittel gegen Feigwarzen aus Omas Zeiten. Diese Erkrankung ist sehr unangenehm, keine Frage. Aber Hausmittel wie Teebaumöl zur Feigwarzen Behandlung können dir helfen die lästige Geschlechtskrankheit zu lindern.
Feig- oder auch Genitalwarzen zählen neben Chlamydien, Tripper und Syphilis zu einer der am häufigsten vorkommenden Geschlechtskrankheiten. Wenn du unter Feigwarzen leidest, dann können dir unsere Hausmittel helfen eine Ausbreitung zu verhindern.
Inhalt
- Was sind Feigwarzen?
- Symptome und Aussehen der Genitalwarzen
- Ursachen der Geschlechtskrankheit
- Wie können die Warzen behandelt werden?
- Was ist das beste Hausmittel bei Feigwarzen?
- 1) Teebaumöl gegen Feigwarzen
- 2) Apfelessig und Salz gegen Genitalwarzen
- 3) Aloe Vera zur Feigwarzen Behandlung
- Genitalwarzen in der Schwangerschaft
- Häufige Fragen und Antworten
Was sind Feigwarzen?
Die Feigwarzen, auch Kondylome genannt, werden durch humane Papillomaviren, dem sogenannten HPV-Virus ausgelöst. Dieser wird meist über ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Aber er kann auch durch die gemeinsame Nutzung des selben Handtuchs übertragen werden. Somit steigt die Neuansteckung rasant an. Dabei nisten sich die Viren in den oberen Hautschichten ein und können dort für mehrere Monate oder sogar Jahre unbemerkt bleiben. Und unter Umständen brechen Feigwarzen überhaupt nicht aus.
Symptome und Aussehen der Genitalwarzen
Wenn es zu einem Ausbruch kommt, zeigen sich Kondylome als gutartige Hautwucherungen. Dabei ähneln sie stecknadelgroßen Knötchen. Außerdem haben sie eine rötlich, bräunlich oder grau-weißlich Färbung. Darüber hinaus können sich die Feigwarzen ohne Behandlung zu blumenkohlartigen Gebilden zusammenschließen. Ebenso solltest du wissen, dass sie meist im Genital- und Analbereich auftreten. Bei Frauen vor allem an der Scheide, den Schamlippen und dem Gebärmuttereingang. Obwohl Feigwarzen im Regelfall keine Schmerzen hervorrufen, sind sie doch unangenehm. Denn sie können Juckreiz, Brennen und vermehrten Ausfluss hervorrufen. Darüber hinaus leiden Betroffene unter einem Schamgefühl und der Angst, den Partner anzustecken.
Ursachen der Geschlechtskrankheit
Der Auslöser von Feigwarzen ist das humane Papillomavirus (HPV). Dabei führt meist ein geschwächtes Immunsystem dazu, dass Feigwarzen sichtbar werden und sich ausbreiten. Vor allem schwangere Frauen, deren gesamter Körper auf die Versorgung des Babys ausgerichtet ist, können anfälliger für Infektionen sein. Somit ist für sie die Gefahr höher, dass sich Feigwarzen zeigen und vermehren.
Wissenswertes über die Feigwarzen
Ein bis zwei Prozent der sexuell aktiven Bevölkerung soll Schätzungen zufolge unter den gutartigen Hautwucherungen leiden. Es ist besonders wichtig, dass man sich schützt und den Partner über mögliche Risiken aufklärt.
Wie können die Warzen behandelt werden?
Zu Allererst: Das beste Mittel gegen Feigwarzen ist die Vorbeugung. Demnach sollte der Geschlechtsverkehr nur mit Kondomen geschehen. Wenn du infiziert bist, solltest du deinen Partner über die Erkrankung informieren, sobald du selbst davon weißt.
Achtung bei der Eigenbehandlung
Treten sichtbar deutliche Genitalwarzen auf, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dann kann dieser den konkreten Typ bestimmen. Denn nicht alle HPV-Viren können mit Hausmitteln behandelt werden. Doch die ungefährlichen Niedrigrisikotypen HPV6 und HPV11 allerdings schon.
Was ist das beste Hausmittel bei Feigwarzen?
Wenn du einmal infiziert bist, ist es schwer das HPV-Virus loszuwerden, meinen Experten. Auch chirurgische Eingriffe, wie das Herausschneiden oder dem Vereisen sind keine Garantie. Denn die Feigwarzen können nach wenigen Monaten wieder auftreten. Allerdings konnten sich Hausmittel und bestimmte Kräuter mit antiviraler und antibakterieller Eigenschaft als wirksam beweisen. Daher können sie dem Virus an der Wurzel entgegenwirken.
1) Teebaumöl gegen Feigwarzen
Das wirksame Teebaumöl ist aufgrund seiner heilenden und antibakteriellen Eigenschaften beliebt. Und heutzutage findet es Verwendung als Hausmittel gegen Fußpilz oder auch als Hausmittel gegen Akne. Ebenso zeigt es positive Wirkung bei Erkältungen und als Hausmittel gegen Herpes. Aufgrund des enthaltenen Wirkstoffs Terpinen-4-ol kann Teebaumöl Feigwarzen lindern. Denn dadurch kann das Wachstum des HPV-Virus eingeschränkt werden. Oder Feigwarzen ganz entfernen. Viele Betroffene berichten von einer starken Verbesserung sichtbarer Genitalwarzen, die teilweise sogar permanent ist, das heißt Feigwarzen werden an der Wurzel entfernt. Und Experten sprechen von Teebaumöl als dem besten Hausmittel gegen Feigwarzen.
Tipp zur Anwendung von Teebaumöl
Da eine Tinktur oder Creme mit Teebaumöl recht austrocknend wirken kann, sollte die Anwendung lediglich auf die betroffenen Stellen reduziert werden. Auch sollte man die Verwendung von alternativen Heilmitteln stets mit dem behandelnden Arzt absprechen.
Teebaumöl im Internet kaufen
Im Internet findest du ein großes Angebot an Teebaumölen. Doch nicht alle sind gut. Deshalb achte auf ein reines Teebaumöl, welches du zur Anwendung benutzen kannst:
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2) Apfelessig und Salz gegen Genitalwarzen
Gleichfalls kannst du das Wundermittel Apfelessig verwenden, um deine Feigwarzen zu behandeln. Hierfür vermische hochwertigen Apfelessig aus dem Reformhaus mit ein wenig Salz. Anschließend gebe das Gemisch auf einen Wattepad. Dann kannst du dieses auf die betroffene Hautstelle beziehungsweise die Warze fixieren. Am besten du nimmst dafür ein Pflaster. Zu guter Letzt lasse den Essig gut einwirken. Dabei wirkt er desinfizierend.
3) Aloe Vera zur Feigwarzen Behandlung
Wenn du eine Aloe Vera Pflanze im Haushalt hast, kannst du auch diese gegen Genitalwarzen einsetzen. Denn diese besitzt antiseptische Eigenschaften. Hierfür trage den Saft der Pflanze direkt auf die Warzen auf. Oder kaufe dir ein Aloe Vera Gel zum Auftragen. Aber achte dabei darauf, dass es aus reinem Pflanzen Saft besteht. Ebenso kannst du Aloe Vera als effektives Hausmittel gegen Schuppenflechte verwenden.
Genitalwarzen in der Schwangerschaft
Da diese Krankheit bei Infizierten besonders innerhalb der Schwangerschaft ausbrechen kann, sind einige Dinge zu beachten. Auf jeden Fall sollte die schwangere Frau ihren Art aufsuchen und die Behandlungsmethode absprechen. Denn nicht alle Medikamente zur Feigwarzen Behandlung können während der Schwangerschaft eingenommen werden. Hierzu zählen Medikamente mit dem Wirkstoff Podophyllotoxin. Stattdessen verwende lieber andere Medikamente oder Hausmittel. Beachte auch unseren Artikel über effektive Hausmittel zum Warzen entfernen.
Häufige Fragen und Antworten
Feigwarzen, auch als Genitalwarzen bekannt, zählen zu eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten. Dabei können humane Papillomaviren durch ungeschützten Sex oder das gemeinsame Benutzen eines Handtuchs übertragen. Diese bleiben im Körper und zeigen sich bei einen Ausbruch in stecknadelförmiger Hautwucherungen im Genital- und Analbereich. Zudem können diese Viren ein erhöhtes Krebsrisiko darstellen.
Bei einer Erkrankung mit dem HPV-Virus ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann den Virustypen bestimmen und demnach Medikamente verschreiben und die richtige Behandlung der Feigwarzen bestimmen. Ebenso ist eine Laserbehandlung oder ein Vereisen möglich. Viren mit ungefährlichen Niedrigrisikotypen können mit Hausmittel behandelt werden.
Zu den beliebtesten Hausmittel gegen Feigwarzen gehört das Teebaumöl. Aber auch Apfelessig und Salz, sowie der Saft einer Aloe Vera Pflanze versprechen Besserung.
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