Wir haben natürliche Hausmittel gegen Erkältung mit vielen Tipps aus Omas Zeiten gesammelt. So kannst du die Erkältungskrankheit und Erkältungsbeschwerden natürlich lindern und heilen.
Im Herbst und Winter ist die typische Zeit für Erkältungskrankheiten. Unser Immunsystem ist dann zu schwach oder wir stecken uns in der Schule, auf der Arbeit oder von unseren Kindern mit gefährlichen Grippeviren an. Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Halsschmerzen sind die Folge.
Erkältungsbeschwerden machen uns zu schaffen. Wir können allerdings alternativ zur Schulmedizin natürliche Hausmittel gegen lästige Symptome von Erkältungskrankheiten probieren. Gerade dann, wenn du akut unter einer Erkältung oder einen Schnupfen leidest und keine Zeit hast zum Arzt zu gehen oder keine Chemie nehmen willst.
Inhalt
- Ursachen für Erkältungen
- Hausmittel helfen bei Erkältungen
- 1) Heißes Fußbad
- 2) Schwitzpackungen
- 3) Viel trinken
- 4) Zitrussaft aktiviert die Abwehrkräfte
- 5) Viel schlafen ist wichtig
- 6) Hühnersuppe als bewährtes Hausmittel bei Erkältung
- 7) Wickel bei Fieber und Husten
- Video: Heiße Wadenwickel zum Schwitzen
- 8) Inhalieren mit Kochsalz
- 9) Zwiebelsaft als natürlicher Hustensaft
- Video: Hustensaft aus Zwiebeln machen
- Erkältungsbeschwerden und Hausmittel im Überblick
- Zusätzlich: ToDo Liste bei Erkältungsbeschwerden
- Fazit: Das können Hausmittel bei Erkältung bewirken
- Fragen und Antworten
Ursachen für Erkältungen
Eine Erkältung wird durch Viren hervorgerufen. In der Regel handelt es sich um eine virale Infektion von Schleimhäuten in der Nase (Nasennebenhölenentzündung), im Rachen (Halsschmerzen) und in den Atemwegen (Lungenentzündung) oder Ohren (Nebenohrentzündung).
Die Folge dieser Erkältungskrankheiten als Infektion (oder grippale Infekte) sind Schnupfen (Rhinitis), Husten, Halsschmerzen, Gliederschmerzen oder Ohrenschmerzen. Im Vergleich zu solchen Erkältungen ist eine „echte“ Grippe (Influenza) viel gefährlicher und schlimmer.
Man erkältet sich oft in den nasskalten Jahreszeiten, also im Frühjahr, Herbst oder Winter. In dieser Zeit können die Viren leichter angreifen, weil das Immunsystem des Körpers in diesen Zeiten vielen Herausforderungen ausgesetzt sind. Erwachsene erkälten sich zwei- bis dreimal im Jahr, Kleinkinder und Babies sechs bis zu zehnmal im Jahr. Weitere Ursachen für Erkältungen sind folgende:
- Virusinfektion im Blutkreislauf (leichte Grippe, echte Grippe, Fieber)
- Bakterielle Entzündung der Atemwegen (Schnupfen, Ohrenschmerzen, Husten, Halsschmerzen)
- Schwaches Immunsystem (Unterkühlung, schlechte Ernährung, Hygiene)
Hausmittel helfen bei Erkältungen
Hausmittel bei Erkältung sind nach wie vor sehr beliebt. Wenn sich Schnupfen, Husten und Co. in den kühleren Monaten ankündigen, vertrauen viele Schnupfnasen auf die natürliche Wirkung der Hausmittel. Sie können bei einer Erkältung die Symptome lindern und den Körper dabei unterstützen, wieder gesund zu werden. Doch welche Mittel helfen bei einem grippalen Infekt (Erkältung) und warum? Wir stellen hier die besten Hausmittel bei Erkältung genauer vor.
1) Heißes Fußbad
Eine beginnende Erkältung macht sich oft zunächst durch ein Frösteln des gesamten Körpers bemerkbar. Wenn du das bemerkst, kannst du eine weitere Infektion durch ein heißes Fußbad verhindern. Ein solches Fußbad sollte zunächst eine Temperatur von 37 Grad Celsius haben.
Dann wird nach und nach heißes Wasser dazugegossen bis die Temperatur auf 40 Grad angestiegen ist. Auf diese Weise wird der ganze Körper erwärmt. Nach ca. 10 – 15 Minuten die Füße gut abtrocknen, warme Socken anziehen und ab ins Bett.
2) Schwitzpackungen
Ein sehr bewährtes Hausmittel gegen Erkältungsbeschwerden, wenn du noch kein Fieber hast, ist eine heiße Schwitzpackung. Auf diese Weise kannst du, rechtzeitig angewendet, den fiesen Erkältungsausbruch verhindern. Es gibt verschiedene Formen der Schwitzpackung zum Trinken oder Auflegen.
3) Viel trinken
Du solltest vor allem darauf achten, dass du genügend Flüssigkeit zu dir nimmst, da der Körper durch eine erhöhte Körpertemperatur mehr Wasser verliert, welches ersetzt werden muss. Täglich sollten es mindestens zwei Liter sein. Außerdem sorgt die zusätzliche Flüssigkeitszufuhr dafür, dass sich vorhandener Schleim besser löst und abgehustet werden kann.
3a) Was soll ich trinken?
Du solltest vor allem Wasser, Kräutertees oder auch mal eine heiße Brühe trinken. Das hilft dir, deinen Flüssigkeitshaushalt optimal zu halten. Nicht hilfreich sind hingegen alkohol- und koffeinhaltige Getränke wie Bier oder Kaffee, da diese dem Körper zusätzlich Wasser entziehen.
3b) Welche Tees sind gut?
Dabei sind insbesondere Erkältungstees eine gute Wahl. Solche flüssigen Kräuteraufgüsse spenden Wärme, befeuchten die Schleimhäute und wirken durch die enthaltenen Pflanzenstoffe und ätherischen Öle den Symptomen entgegen. Fünf wichtige Heilkräuter, die traditionell als Hausmittel bei Erkältung und in Tees zum Einsatz kommen, findest du hier:
4) Zitrussaft aktiviert die Abwehrkräfte
Besonders im Winter sind deine Abwehrkräfte geschwächt und du bist empfänglich für Erkältung und Grippe. Dagegen hilft es, morgens frisch gepressten Zitrussaft zu trinken. Das enthaltene Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und beugt lästigen Erkältungskrankheiten vor.
Je nach Geschmack kannst du auch noch frischen Ingwer, Kurkuma oder auch für etwas Süße antibakteriell wirkenden Honig hinzufügen. Dieser löst sich besonders gut auf, wenn du den Zitrussaft mit etwas heißem Wasser vermengst.
5) Viel schlafen ist wichtig
Du solltest unbedingt auf ausreichenden Schlaf achten. Das Immunsystem ist während des Schlafens besonders aktiv und arbeitet gegen die Erkältungskrankheit, weil dem Körper nichts ablenkt von seiner Aufgabe gegen die Erreger anzukämpfen.
6) Hühnersuppe als bewährtes Hausmittel bei Erkältung
Was Oma schon wusste: Hühnersuppe ist eine leicht bekömmliche Mahlzeit mit wohltuender Wirkung bei Erkältungsbeschwerden. Die Suppe wärmt von innen, gibt dem Körper Flüssigkeit zurück, die durch Schwitzen oder Fieber verloren gegangen ist, und liefert darüber hinaus wichtige Nährstoffe. In Studien wurde es mittlerweile sogar belegt, dass Hühnerbrühe genesungsfördernde Eigenschaften besitzt.
Die Inhaltsstoffe der Brühe sollen bestimmte weiße Blutkörperchen ausbremsen, die im Zuge einer Erkältung entstehen und für die Entzündungen an den Schleimhäuten mit verantwortlich sind. Am besten kochst du die Hühnersuppe frisch oder lässt dich bekochen. Wenn du keinen Koch oder eine Köchin daheim hast oder zu schwach auf den Beinen bist, kannst du auch zu einer Fertigsuppe aus dem Kühlregal oder der Dose greifen.
Wenn du dich vegetarisch oder vegan ernährst, gibt es auch Alternativen zur klassischen Hühnerbrühe. Ein tolles Rezept für vegane Hühnersuppe haben zum Beispiel die Kollegen von VeEatCookBake für dich.
7) Wickel bei Fieber und Husten
Die verschiedenen Wickel sind ein gutes Hausmittel bei Erkältungskrankheiten – für Kinder wie für Erwachsene. Ein warmer Brustwickel mit Kartoffeln kann lindernd bei Husten oder Bronchitis wirken. Lauwarme Wadenwickel eignen sich dagegen zur Fiebersenkung. Und so geht’s:
Anleitung: Brustwickel mit Kartoffeln
Für einen Brustwickel benötigst du ein sauberes Leinentuch oder Geschirrtuch. Nach Bedarf kann der Wickel mehrmals täglich aufgelegt werden und verbleibt solange auf der Brust, wie es als angenehm empfunden wird (etwa 10 bis 15 Minuten).
Dazu werden ein paar Kartoffeln mit Schale weichgekocht, anschließend auf das Tuch gegeben und mit einer Gabel zerdrückt. Schlag den Wickel zu einem kleinen Päckchen ein und lege ihn auf die Brust. Doch Vorsicht: Kartoffeln sind gute Wärmespeicher und zu Beginn der Anwendung sehr heiß! Teste vorab auf dem Handrücken aus, ob die Wärme angenehm auf der Haut ist.
Anleitung: Wadenwickel mit lauwarmen Wasser
Beachte vorab, dass ein Wadenwickel als Hausmittel bei Erkältungskrankheiten nur angewendet werden sollte, wenn du oder dein Kind nicht frösteln. Frieren ist in der Regel ein Hinweis darauf, dass das Fieber ansteigt. In dieser Phase sollte man keinen Wadenwickel auflegen.
Nimm ein Leinen- oder Geschirrtuch und tauche es in lauwarmes Wasser ein. Anschließend wringst du das Tuch soweit aus, dass es nicht mehr stark tropft. Leg den Wickel fest um den Unterschenkel des ausgestreckten Beins. Ein großes Handtuch unter den Beinen verhindert das Durchnässen des Bettes oder der Couch.
Belasse den Wadenwickel etwa für 5 Minuten am Körper. Generell können beide Beine zusammen umwickelt werden, oder aber abwechselnd. Letztere Methode ist schonender für den Kreislauf. Mach zwischen den einzelnen Anwendungen Pausen und brich die Auflage ab, wenn es unangenehm wird.
Video: Heiße Wadenwickel zum Schwitzen
Eine nützliche Methode gegen Erkältungsbeschwerden ist also das Nutzen heißer Wadenwickel. Wie du solche genau machst und was du in der Anwendung beachten musst, kannst du dir im folgenden Video der Klinik am Steigerwald auch im Bewegtbild ansehen:
8) Inhalieren mit Kochsalz
Ein Kopfdampfbad ist als Hausmittel bei Erkältungsbeschwerden, vor allem bei Husten und Schnupfen, empfehlenswert. Es befeuchtet die Schleimhäute, verflüssigt festes Sekret und löst den festsitzenden Schleim.
Für eine Inhalation mit Salzwasser koch einen Liter Wasser auf und rühr neun Gramm unbehandeltes (Meer-)Salz ein. Lass das Wasser in einer Schüssel etwas abkühlen, bevor du deinen Kopf mit einem Handtuch bedeckst und den Dampf inhalierst. Atme dann den warmen Dampf für 5 bis 10 Minuten durch Mund und Nase tief ein und aus. Die Anwendung kann mehrmals täglich wiederholt werden.
Achtung Verbrühungsgefahr! Lass Kinder niemals unbeaufsichtigt inhalieren.
9) Zwiebelsaft als natürlicher Hustensaft
Zwiebeln sind ein bewährtes Hausmittel gegen Husten bei Erkältungskrankheiten. Die darin enthaltenen ätherischen Öle haben abschwellende, schleimlösende und desinfizierende Wirkung. Bei Husten wird eine Zwiebel geschält und in Ringe geschnitten.
Diese werden dann in ein verschließbares Glas gegeben. Man gießt anschließend zwei bis drei Esslöffel Honig oder Fenchelhonig darüber. Am besten setzt man den Zwiebelhustensaft über Nacht an, damit er genügend Flüssigkeit zieht. Am nächsten Morgen kann man den Saft durchsieben und mehrmals über den Tag verteilt einen Teelöffel zu sich nehmen.
Video: Hustensaft aus Zwiebeln machen
Wie du Hustensaft zur Linderung von Erkältungsbeschwerden selber herstellen kannst, kannst du dir auch nochmal im folgenden Video ansehen:
Hustensaft kann allerdings auch mit anderen Hausmitteln hergestellt werden. Eine detaillierte Anleitung für vier verschiedene Methoden, Hustensaft selbst herzustellen, findest du auf unserer Seite.
Erkältungsbeschwerden und Hausmittel im Überblick
In der folgenden Tabelle findest du zusätzlich zu dieser allgemeinen Übersicht nützliche Links zu Artikeln zu den einzelnen Erkältungskrankheiten. Dazu findest du die spezifisch abgestimmten Hausmittel, die bei der jeweiligen Krankheit helfen.
Erkältungskrankheit | Symptome | Nützliche Hausmittel bei der jeweiligen Krankheit |
---|---|---|
Schnupfen | Rotzen, Niesen, keine Luft durch die Nase | Hausmittel gegen Schnupfen, zum Beispiel eine Nasenspülung, heiße Milch mit Honig und Zitrone oder auch ein Erkältungsbad mit ätherischen Ölen. |
Husten | Hustenanfälle, Schleimauswurf, chronisches Husten | Hausmittel gegen Husten, zum Beispiel Quarkwickel, feuchte Tücher oder auch Leinsamen. |
Halsschmerzen | Kratzen im Hals, es tut beim Schlucken weh | Hausmittel gegen Halsschmerzen, unter Anderem diverse Wickel und verschiedene Flüssigkeiten zum Gurgeln. |
Gliederschmerzen | Alle Glieder schmerzen, Mattheit, Schwächeanfälle, Bewegungsmüdigkeit | Hausmittel gegen Gliederschmerzen, etwa Massagen, heiße Bäder oder spezielle (Dehn-)Übungen. Sollten die Gliederschmerzen sehr stark werden, suche besser einen Arzt auf. |
Fieber | Über 38 Grad, Hitzewallungen, Schmerzen, Müdigkeit | Hausmittel gegen Fieber sollten nur ergänzend eingesetzt werden. Hilfreich sind etwa Wadenwickel, Pfefferminze und absolute Bettruhe |
Grippe | Alle Symptome einer Erkältung können auftreten | Hausmittel gegen Grippe können nur ergänzend eingesetzt werden. Du solltest zum Arzt gehen, da Grippe eine Virusinfektion ist. |
Zusätzlich: ToDo Liste bei Erkältungsbeschwerden
Wenn bei dir die Erkältung beginnt, ist es gut einige Dinge zu erledigen, um alle Ruhe für die Genesung zu haben. Außerdem solltest du einige Dinge beachten, um deine Erkältung schnell loszuwerden und in der Gesellschaft deine nötigen Pflichten dennoch aufs nötigste reduziert erfüllen zu können.
- Du solltest immer die Erkältungsphasen im Blick haben, um geeignete Maßnahmen und Hausmittel einzuschätzen. Wenn es gar nicht mehr geht und Dein Leiden schlimmer wird, musst du unbedingt auch zum Arzt gehen.
- Du solltest zudem zwischen Grippe oder Erkältung unterscheiden. Sobald Du eine Grippe erkennst, ist ärztliche Begleitung wünschenswert.
Wenn du erhöhte Körpertemperaturen hast (ab 37,5 Grad) solltest du von vorbeugenden Maßnahmen absehen und ernsthafte Schritt in Erwägung ziehen und die Hausmittel auch sehr gewissenhaft und gründlich anwenden. - Bei erhöhter Körpertemperatur und Fieber von wärmenden Behandlungen wie Sauna oder Schwitzbad absehen und stattdessen auf kühlende Behandlungen übergehen. Spätestens bei Fieber solltest Du nur noch kühlen.
- Wenn du zum Arzt gehst, sorge dafür, dass deine Krankschreibung noch am gleichen Tag zum Arbeitgeber geht. Entweder persönlich nach dem Arztbesucht abgeben oder am gleichen Tag per Post verschicken. Es ist deine Pflicht als Arbeitgeber die Krankschreibung unverzüglich beim Arbeitgeber einzureichen. Was weg ist, ist weg.
- Bitte deinen Mann oder eine Freundin darum, dich für die wöchentlichen Termine mit deinen Kindern zu vertreten. Kümmere dich sonst rechtzeitig um eine Betreuungsalternative. Falls alle Stricke reißen, muss dein Kind eben auch zu Hause bleiben. Deine Gesundheit sollte nur in Ausnahmefällen erlauben, dass du dein Kind bei Wind, Schnee und Wetter betreust und dich um sie kümmerst.
- Meide Menschenmassen und intimen Kontakt zu anderen. Du selbst hast jetzt viele Viren in deinem Körper und deine Atemwege sind entzündet. Die Bakterien und Viren gefährden ansonsten andere Menschen. Und du kannst weitere Viren und Bakterien bekommen, wenn du unter Leute gehst.
Fazit: Das können Hausmittel bei Erkältung bewirken
Hausmittel bei Erkältung sind eine natürliche Maßnahme, den Körper bei der Genesung zu unterstützen. Sollten sich die Symptome allerdings nicht nach ein paar Tagen bessern oder hohes Fieber auftreten, dann solltest du zum Arzt gehen und dich untersuchen lassen. Möglicherweise sind dann Medikamente erforderlich, um gesund zu werden.
Fragen und Antworten
Viel trinken ist wichtig, wenn man Erkältungsbeschwerden hat. Tee ist da besonders gut. Er sorgt nicht nur für Flüssigkeitszufuhr, sondern fördert auch ein gesundes Schwitzen. Zudem können bestimmte Kräutertees die Genesung unterstützen – besonders gut sind Tees mit Holunderblüten, Salbei, Thymian, Lindenblüten oder
Kamillenblüten.
Wenn du Erkältungssymptomen mit Inhalation entgegenwirken möchtest, kannst du dies am besten mit heißem Salzwasser tun (9 Gramm Salz auf einen Liter kochendes Wasser). Lass das Wasser unbedingt etwas abkühlen, damit du dich nicht verbrühst.
Dann füllst du es in eine Schüssel, beugst dich darüber und bedeckst deinen Kopf mit einem Tuch. So bleibt der Dampf um deinen Kopf herum in der Luft und du kannst fünf bis zehn Minuten lang Tief durch Mund und Nase ein und aus atmen.
Es gibt viele nützliche Hausmittel, die dir bei einer Erkältung helfen können. Wenn du sie schon im Anfang bemerkst, kannst du sie damit oftmals im Keim ersticken. Du solltest unter anderem ausreichend viel schlafen, viel Tee und Wasser trinken, eine heiße (Hühner-)Suppe essen, dein Immunsystem mit Zitrusfrüchten (am besten mit Ingwer und Honig) boosten und ein heißes Fußbad nehmen.
Ich trinke wenn sich bei mir eine Erkältung anbahnt immer Zistrosentee. Die Wirkung von Cistus Incanus ist antibakteriell und entzündungshemmend. Als Hustentee ist ein sehr bekömmlich und schmeckt mit Honig echt klasse.
Liebe Grüße
Dirk
Bei schlimmen Erkältungen hole ich mir immer hoch dosierte Vitamin C Tabletten aus der Apotheke und nehme jede Stunde eine. Das sollte man aber nur machen, wenn man nicht sehr säure-empfindlich ist und auch nicht länger als zwei Tage. Bei mir ist das Gröbste meist nach anderthalb Tagen ausgestanden.